Manchmal ist Musik eben keine abstrakte Schönheit, die man aus sicherer Entfernung goutiert, sondern ein aufdringlicher, terrorisierender, unberechenbarer Bastard, der dir direkt im Nacken sitzt. CAKEWALK sind wieder so ein Fall: Mit ihrem Debüt „Wired“ begibt man sich auf einen schizophrenen Paranoia-Trip, der mit seinen intensiven, akustischen Close-Ups alten Schwarzweiß-Experimentalfilmen von Frederico Fellini oder Roman Polanski ähnelt. Und ganz nebenbei lässt sich auch noch nacherleben, wie sich die Briten vor Jahrzehnten gefühlt haben müssen, als ...
Weiterlesen ...