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Von diesen vier Streaming-Plattformen musst du 2023 gehört haben
Die zwanziger Jahre des 21. Jahrhunderts werden das Jahrzehnt des Streamings. Streaming-Plattformen für Musik sind heutzutage eine beliebte Möglichkeit für Musikliebhaber, ihre Lieblingsmusik jederzeit und überall zu hören. Dabei gibt es jedoch eine riesige Auswahl an Streaming-Anbietern zu erkunden, die Musik in verschiedenen Genres und Sprachen anbieten. Um Musikfans das Leben leichter zu machen, stellen wir dir in diesem Artikel die vier besten Streaming-Plattformen für Musik vor und was sie zu bieten haben– basierend auf Funktionen wie Benutzerfreundlichkeit, Umfang der Musiksammlung, Klangqualität und Preis.
1) Spotify - der Allrounder unter den Streaming-Anbietern
Die bekannteste Streaming-Plattform für Musik ist zweifellos Spotify. Die Plattform ist seit vielen Jahren in der Musik-Streaming-Branche führend und bietet eine riesige Auswahl an Musik in den verschiedensten Genres und Sprachen. Hinzu kommt, dass Nutzerinnen und Nutzer mit Spotify Musik nicht nur auf ihren Computern, Smartphones und Tablets streamen, sondern auch herunterladen können. So hat man seine Liebglings-Tunes auch unterwegs immer dabei, selbst wenn man mal keine stabile Internetverbindung hast. Die Plattform bietet außerdem eine Vielzahl von Wiedergabelisten – sogenannte Playlists – die von Benutzern und bekannten DJs oder Musikern erstellt werden, sowie personalisierte Empfehlungen basierend auf dem Hörverlauf der User. Spotify überzeugt außerdem mit einer hervorragenden Klangqualität, insbesondere für all jene, die sich für einen Premium-Account entscheiden. Der Preis für Spotify Premium ist dabei mit 9,99 Euro pro Monat relativ erschwinglich. Falls man sparen will, kann man sich aber auch für eine kostenlose Version mit Werbung entscheiden.
Wer das meiste aus seinem Spotify-Account herauskitzeln will, kann sein Musik-Streaming-Experience auch noch mit anderen Formen der Unterhaltung kombinieren. So ist Spotify vor allem bei Gamern beliebt, die gerne Playlists erstellen, welche die Stimmung des Games reflektieren. Beim Browsing der öffentlichen Playlists, stoßt man auf viele League of Legends Spieler, die das epische und heroische Gameplay mit passender Musik ergänzen wollen. Aber auch Online Casino fans entdecken die Vielfalt von Spotify gerne für sich. So kann man etwa mit einem Casino Account von Jackpot Piraten spannende Slots bei Seeräuber-Atmosphäre genießen – kombiniert mit der Filmmusik von „Fluch der Karibik“ oder anderen Piratenfilmklassikern.
Quelle: Pixabay
2) Apple Music – der große Konkurrent
Die zweite riesige Streaming-Plattform für Musik ist Apple Music. Die Plattform wurde von Apple entwickelt und bietet – ähnlich wie Spotify – eine breite Palette von Musik in fast allen erdenklichen Sprachen und Sparten. Der Clou: Apple Music ist in die Apple-Ökosysteme integriert und bietet Benutzern eine nahtlose Integration mit Apple-Geräten wie iPhone, iPad und Mac. Für jeden der ein überzeugter Mac-User ist, ist das ein klarer Vorteil. Apple Music steht außerdem in Sachen personalisierte Empfehlungen Spotify in Nichts nach und bietet ebenfalls eine Vielzahl von kuratierten Wiedergabelisten und Radiosendern. Die Klangqualität von Apple Music lässt ebenfalls nichts zu wünschen übrig und schenkt Usern ein optimales Hörerlebnis. Der Preis für Apple Music beträgt 9,99 Euro pro Monat – genau wie Spotify. Für Gruppen ist möglicherweise die Familienmitgliedschaftsoption für 14,99 Euro pro Monat interessant.
3) Tidal – der Underdog
Eine in Deutschland weniger bekannte, aber durchaus konkurrenzfähige Streaming-Plattform für Musik ist Tidal. Diese Plattform wurde vom bekannten US-Rapper Jay-Zins Leben gerufen und überzeugt mit überragender Sound-Qualität. So bietet Tidal eine Hi-Fi-Option, die Musik in verlustfreier Qualität abrufbar macht. Die Musiksammlung steht den großen Anbietern Spotify und Apple Music in nichts nach – kuratierte Wiedergabelisten und sowie personalisierte Empfehlungen basierend auf dem Hörverlauf der Benutzerinnen und Benutzer sind ebenfalls mit im Programm. Eine Besonderheit aber unterscheidet Tidal von anderen Streaming-Anbietern: Die Plattform arbeitet eng mit Künstlerinnen und Künstlern zusammen, um exklusive Inhalte anzubieten. Der Preis für Tidal beträgt 9,99 Euro pro Monat für die Standardoption und 19,99 Euro pro Monat für die Hi-Fi-Option.
Quelle: Pexels
4) Amazon Music – die Zukunft?
Amazon ist vor allem für seinen Online-Marktplatz bekannt – bietet aber auch eine Streaming-Plattform namens Amazon Music an. Die Plattform ist Teil von Amazon Prime, steht also Prime-Usern ohne Extra-Abo zur Verfügung. Die Grundfunktionen unterscheiden sich dabei kaum von den anderen großen Anbietern. Warum Amazon Music trotzdem die Zukunft gehören könnte? Die Plattform bietet ein Arsenal an Titeln, das sich kaum toppen lasst – insbesondere im Hinblick auf alte und rare Musikstücke. Zudem lassen sich fast alle Tracks zusätzlich als Datei downloaden. Das entspricht zwar nicht dem klassischen Streaming-Ansatz, dürfte aber insbesondere für DJs und Radio-Macher ein zusätzlicher Vorteil sein, da diese noch immer häufig eher mit mp3-Dateien als mit Streaming-Services arbeiten. Zudem überzeugt Amazon Music mit einer nahtlosen Integration mit Amazon-Geräten wie Echo und Fire TV.
Musik-Streaming ist und bleibt Geschmackssache
Was sind die besten Streaming-Plattform für Musik? Basierend auf Funktionen wie Benutzerfreundlichkeit, Musiksammlung, Klangqualität und Preis haben wir versucht, uns einer Antwort auf diese Frage anzunähern. Am Ende bleibt jedoch festzuhalten, dass sich die großen Anbieter Spotify, Apple Music, Tidal und Amazon Music nur im Detail unterscheiden – eine breite Palette von Musik in verschiedenen Genres und Sprachen sowie personalisierte Empfehlungen und kuratierte Wiedergabelisten bieten sie alle. Auch das Preisniveau ist sehr ähnlich. Am Ende bleibt die Wahl der passenden Musik-Streaming-Plattform also vor allem eine Entscheidung des persönlichen Geschmacks – ganz im Sinne der Kunst.