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Running Wild: Best Of Adrian (Review)
Artist: | Running Wild |
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Album: | Best Of Adrian |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
|
Label: | GUN Records | |
Spieldauer: | 76:14 | |
Erschienen: | 24.11.2006 | |
Website: | [Link] |
Ziemlich sicher zehren RUNNING WILD schon länger fast ausschließlich von der eigenen, hartgesottenen (und sicher nicht zu verachtenden) Fangemeinde. Zumindest dürfte sich die Laufkundschaft oder neu hinzugewonnene Fanzahlen aufgrund der heftigen, nicht unberechtigten Kritiken der letzten Jahre in überschaubaren Zahlen bewegt haben. Aber obwohl Käptn Rolf es ihnen in der jüngeren Vergangenheit alles andere als leicht gemacht hat, vor allem durch das Anheuern von Geisterpiraten für seine Crew, dürften die langjährigen Anhänger dennoch immer noch alle Werke in ihrer Sammlung haben, inklusive der zuletzt eher durchschnittlichen Alben (für mich alle nach der "Masquerade").
Da sich die Wege des Hamburgers und GUN Records jetzt scheinbar trennen, gibt es nun also eine Compilation genau dieser letzten vier schwächeren Studioalben, die bei dem Label erschienen sind. Ob es wirklich im Sinne des langjährigen Weggefährten und Maskottchens wäre (könnte man ihn fragen), dass so ein Album seinen Namen trägt? Wohl kaum, denn gerecht wird es ihm nicht.
Viel mehr zu sagen gibt es hier dann auch nicht: Das enthaltene Material wurde weder neu eingespielt - der Sound jedes einzelnen Songs dürfte hinreichend bekannt sein - und neuen Stoff, der für Fans interessant sein könnte, ist ebenfalls Fehlanzeige. Dass drei Bandklassiker als Liveversion (aufgenommen 2004) enthalten sind, macht das Ganze hier auch nicht viel wertiger. So ist "Best Of Adrian" nicht nur von den bisherigen RUNNING WILD-Zusammenstellungen ganz klar die überflüssigste, sondern allgemein eine Compilation der sinnlosesten Art - erst recht, da es drei der vier GUN-Alben bereits zusammen und komplett unter dem Namen "The Legendary Tales" als Box-Set für den Preis von einer CD gibt...
FAZIT: Eine typische Weihnachts-Best-Of, die kein Mensch braucht - die echten Fans schon mal gar nicht.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Rivalry
- Draw The Line
- Detonator
- Firebreather
- Kiss Of Death
- Ballad Of William Kidd
- Victory
- Tsar
- Welcome To Hell
- The Brotherhood
- Pirate Song
- Rogues En Vogue
- Bad To The Bone - Live
- Welcome To Hell - Live
- Under Jolly Roger - Live
- Bass - Thomas Smuszynski, Peter Pichl
- Gesang - Rock´n´Rolf
- Gitarre - Rock´n´Rolf, Thilo Herrmann, Bernd Aufermann
- Schlagzeug - Jörg Michael, Angelo Sasso, Matthias Liebetruth
- Best Of Adrian (2006)
- The Final Jolly Roger (2011)
- Shadowmaker (2012) - 8/15 Punkten
- Resilient (2013) - 10/15 Punkten
- Riding The Storm - The Very Best Of The Noise Years 1983-1995 (2016)
- Rapid Foray (2016) - 10/15 Punkten
- Death Or Glory (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Port Royal (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Under Jolly Roger (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Branded And Exiled (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Gates To Purgatory (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Masquerade (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Black Hand Inn (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Pile Of Skulls (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Blazon Stone (Deluxe Expanded Edition) (2017)
- Pieces Of Eight (2018)
- Blood on Blood (2021) - 11/15 Punkten
- The First Years Of Piracy – Limited Edition Red Vinyl (2022)
- Ready For Boarding – Limited Edition Orange Vinyl (2022)
-
keine Interviews
Kommentare | |
Tim T.
gepostet am: 16.08.2015 User-Wertung: 13 Punkte |
Diese Scheibe feiere ich total ab. Und ich hab sie gebraucht :) also für mich als Neueinsteiger absolut Top. Alleine für "Welcome To Hell", "Rivalry" und "Victory" hat sich die Scheibe gelohnt :) Einen Tick besser als "Shadowmaker" ... die früheren Werke setze ich auch schon auf meine Liste |