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Astral Doors: Notes From The Shadows (Review)
Artist: | Astral Doors |
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Album: | Notes From The Shadows |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal / Hard Rock |
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Label: | Metalville | |
Spieldauer: | 49:10 | |
Erschienen: | 29.08.2014 | |
Website: | [Link] |
Niemand kopiert Ronnie James Dios "desire!" so schön wie Jesus-Freak Nils Patrik Johansson, und daran hat sich auch auf ASTRAL DOORS neuem Album nichts geändert. die Schweden sind in ihrem metallischen RAINBOW- bis DIO-Stil mit typisch skandinavischem Kommerz-Schmelz (EUROPE) dermaßen eingeschränkt, dass es auch eingedenk des textlichen Einerleis (Gott und Rockmusik) fast albern wirkt.
Trotzdem stimmen auch auf "Notes From The Shadows" die Songs, und nur Erbsenzähler unterscheiden die Scheibe abhängig davon, wie viele Hits darauf zu hören sind, von ihren Vorgängern. Im Grunde genommen kennt man das meiste auf dieser Platte bereits von anderswoher, aber es gibt auch verhältnismäßige Überraschungen wie den Zehnminüter "Die Alone" zu hören.
Bei "Walker The Stalker" haben wir es mit einem Glanzlicht zu tun, dessen Dämlichkeitsfaktor (Titel, Reime im Text) umgekehrt proportional zur Güte der Komposition an sich steht. Der Track zählt neben dem packenden "Wailing Wall" zu den Höhepunkt von "Notes From The Shadows, das von Daniel Bergstrand und Jonas Kjellgren zwar klanglich zweckmäßig inszeniert wurde, doch man kann sich gut vorstellen, dass ASTRAL DOORS mit einem Vintage-Produzenten noch eine Menge mehr reißen könnten.
FAZIT Wahrscheinlich klingt die Band aber auch in zehn Jahren noch so wie jetzt und vor zehn Jahren. "Notes From The Shadows" ist keine Überraschung (die war eingentlich nur das Debüt), aber ein absolut wasserdichtes Hardrock- bis Metal-Album.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Last Temptation Of Christ
- Disciples Of The Dragon Lord
- Wailing Wall
- Shadowchaser
- Die Alone
- Hoodoo Ceremony
- Southern Conjuration
- Walker The Stalker
- Desert Nights
- In The Name Of Rock
- Confessions
- Bass - Ulf Lagerstroem
- Gesang - Nils Patrik Johansson
- Gitarre - Joachim Nordlund
- Keys - Jocke Roberg
- Schlagzeug - Johan Lindstedt
- Of The Son And The Father (2003)
- Evil Is Forever (2005)
- Astralism (2006) - 9/15 Punkten
- New Revelation (2007) - 13/15 Punkten
- Requiem Of Time (2010) - 10/15 Punkten
- Notes From The Shadows (2014) - 9/15 Punkten
- Worship Or Die (2019) - 10/15 Punkten