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Astral Doors: Of The Son And The Father (Review)

Artist:

Astral Doors

Astral Doors: Of The Son And The Father
Album:

Of The Son And The Father

Medium: CD
Stil:

Hard Rock

Label: Locomotive Music
Spieldauer: 42:37
Erschienen: 2003
Website: [Link]

Auf ihrem Debüt Album hauen ASTRAL DOORS so richtig in die Retro-Kerbe und zelebrieren auf "Of The Son And Of The Father" perfekten Hard Rock / Metal im Sinne alter Helden wie Black Sabbath, Rainbow und Deep Purple.
Erstaunlicherweise erzeugt das in diesem Falle kein gelangweiltes Gähnen (an die Alten kommt ja eh keiner mehr ran), sondern erstauntes Aufhorchen! Jeder Track versprüht unbekümmerte Spielfreude und Sänger Patrik Johansson verfügt über eine der kraftvollsten und voluminösesten Stimmen, die mir in letzter Zeit untergekommen sind.
Im großen und ganzen sind die Musiker von ASTRAL DOORS noch recht unbekannt, haben aber schon Erfahrungen bei Richard Anderssons (Time Requiem, Majestic) Soloprojekt "Space Odyssey" und beim neuen Wuthering Heights Opus gesammelt.
Erstaunlich ist noch, daß niemand geringeres als Peter Tägtgren sich für die Produktion verantwortlich zeigt, obwohl dieser sich normalerweise doch eher in etwas extremeren Metal-Gefilden herumtreibt. Jedenfalls ist "Of The Son And Of The Father" mit allefeinstem Sound ausgestattet, der Riffs und Gesang mit angemessenem Wumms rüberbringt.

FAZIT: Der einzige Kritikpunkt wäre, daß das Album nicht gerade vor musikalischen Überraschungen übersprudelt, was bei dieser Art von Musik aber nicht weiter verwunderlich und auch nicht unbedingt schlecht ist. Fans eingangs genannter Bands werden ohnehin vor Freude im Achteck springen. So gut gemachtes Retro-Hard-Rock-Kraftfutter kommt jedenfalls nicht jeden Tag auf den Markt. Wenn ASTRAL DOORS am Ball bleiben, werden sie in Zukunft bestimmt noch von sich hören lassen!

Nils Herzog (Info) (Review 7743x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Cloudbreaker
  • Of The Son And The Father
  • Hungry People
  • Slay The Dragon
  • Ocean Of Sand
  • In Prison For Life
  • The Trojan Horse
  • Burn Down The Wheel
  • Night Of The Witch
  • Rainbow In Your Mind
  • Man On The Rock

Besetzung:

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