Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Tiny Moving Parts: Swell (Review)

Artist:

Tiny Moving Parts

Tiny Moving Parts: Swell
Album:

Swell

Medium: CD/Download
Stil:

Pop-Punk

Label: Triple Crown Records
Spieldauer: 31:58
Erschienen: 26.01.2018
Website: [Link]

Swell“ ist das vierte Album der drei Jungs aus Benson, Minnesota und ein wirklich starkes Stück Pop-Punk, das nach einer sehr, sehr, sehr gereizten Ausgabe YELLOWCARDs klingt, wobei das als Kompliment gemeint ist. Nun ist es nicht unbedingt so, dass Bands dieses Genres rar gesäht sind, das Gegenteil ist der Fall. Was TINY MOVING PARTS allerdings auf ihrem neuen Album auf die Beine gestellt haben, verdient Anerkennung und Beachtung.

Traf der Vorgänger „Celebrate“ noch völlig unvermittelt und unerwartet ins Schwarze, hatte man in Hinblick auf „Swell“ schon hohe Erwartungen, die aber, da kann Entwarnung gegeben werden, ausnahmslos erfüllt werden.

Ausgereiftes Songwriting, immer eine Hook in der Hinterhand haltend, beseelt die Songs des Albums, die keinesfalls simpel gestrickt sind, sondern immer etwas intellektueller daherkommen als die Tracks vergleichbarer Combos. Dylan Mattheisen sorgt mit seinen beiden Cousins für chartfähigen Pop-Punk mit Emo Einflüssen, von dem man einfach mehr hören will.

Gestartet wird das Album mit dem äußerst vielschichtigen Titel „Applause“, der exakt untermauert, in welche Richtung sich „Swell“ entwickeln wird. „Malfunction“ beginnt ziemlich reduziert, um sich dann durch Bridge und Chorus zu einem echten Highlight der Scheibe zu mausern.

Wer nach klassischen Pop-Punk Hymnen sucht, sollte bei „Caution“ fündig werden, ein Song, mit genialer Gesangslinie, der auch BLINK 182 gut zu Gesicht gestanden hätte.

FAZIT: TINY MOVING PARTS liefern mit ihrem neuesten Werk „Swell“ die konsequente Weiterentwicklung ihrer bisherigen Veröffentlichungen. Fest verwurzelt in der Pop-Punk Tradition gelingt es den drei Jungs, erfrischend und innovativ zu klingen, ohne den Anspruch erheben zu wollen, das Genre neu zu erfinden. Das Ergebnis ist allemal hörenswert.

Stefan Haarmann - Stellv. Chefredakteur (Info) (Review 3464x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Applause
  • Smooth It Out
  • Feel Alive
  • Caution
  • Wildfire
  • Whale Watching
  • It's Cold Tonight
  • Malfunction
  • Wishbone
  • Warm Hand Splash

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Swell (2018) - 11/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!