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Eskeype: Legacy Of Truth (Review)

Artist:

Eskeype

Eskeype: Legacy Of Truth
Album:

Legacy Of Truth

Medium: CD
Stil:

Death Metal mit Prog-Versatz

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 56:34
Erschienen: 13.01.2012
Website: [Link]

Sehr stimmungsvoll, was diese Schweizer auf diesem als Digipack wie zum freien Download verfügbaren Album zu Gehör bringen: Melodischer Death Metal klingt fasst schon zu kurz gegriffen für den Sound der Newcomer.

Orchestrale Elemente dienen der Gruppe nicht zur Verkitschung unzulänglicher Ideen aus dem Setzkasten, sondern bereichern und tragen die Songs mitunter als Kernelemente, nachzuhören im eröffnenden Doppel „The Chronicle's Origin“. Fronter Nico kling in melodischer Ausformung mitunter wie TESTAMENTs Chuck Billy, während mit Bezug auf das Konzept des Albums, weniger wegen seiner Stimmung, Assoziationen zu NOCTURNUS wachwerden.

Das balladeske Zwischenstück „The Way Of Silence“ weitet den stilistischen Tummelplatz der Band aus: Guter Klargesang, Frauenstimme und Akustikgitarre. Hinterher ballert „The Deathmachine“ mit markantem Geigenmotiv zwischen BEHEMOTH light und dem SKYCLAD-Debüt (ganz vage zumindest), während der Abschluss mit am schwedischsten und straightesten klingt.

Progressiv kann man ESKEYPE sowohl unter Berücksichtigung der ausschweifenden wie stimmigen Kompositionen bezeichnen als auch ob der spielerisch erstklassig umgesetzten Arrangements. Das von Streichern geprägte „A New Beginning“ ist ein kleiner Hit geworden, „A Night In The Unknown“ ein thrashiger wie versonnener Anspieltipp für die Magazin-Sampler dieses und anderer Länder. Die Story zur Musik gehört in jedem Fall gelesen; die CD ist daher gegenüber der Version aus Nullen und Einsen vorzuziehen – wie immer eigentlich.

FAZIT: Ambition und Wirklichkeit stehen bei ESKEYPE im besten Verhältnis. Wer nicht mehr auf abgedroschenen Death Metal kann, sollte hier unbedingt lauschen. Das Versprechen „To be continued …“ halten wir mit Freuden für garantiert.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3472x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • Prologue
  • The Chronicle's Origin Part One
  • The Chronicle's Origin Part Two
  • Dreamtime For A Basic Instinct
  • A New Beginning
  • Exposure Of A Nation (Scartezia)
  • A New Reason To Live
  • A Night In The Unknown
  • The Number 0765 ...
  • Resurrection For The Ray Of Light
  • The Way Of Silence
  • The Deathmachine
  • The Survivors

Besetzung:

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  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 06.02.2012

User-Wertung:
10 Punkte

Ui, echt nicht übel.

Das ist aber Reissue, oder? Die Scheibe ist schon 2010 erschienen. Vielleicht dauert es dann auch nicht mehr lange, bis es einen Nachfolger gibt.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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