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Rise To Remain: City Of Vultures (Review)
Artist: | Rise To Remain |
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Album: | City Of Vultures |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metalcore |
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Label: | EMI | |
Spieldauer: | 45:22 | |
Erschienen: | 02.09.2011 | |
Website: | [Link] |
Seit einer ganzen Weile rotiert jetzt schon das neue Album der „Best New Band 2010“ (Metal Hammer UK), dem „Best British Newcomer 2010“ (Kerrang!) in meinem Player. RISE TO REMAIN teilten sich die Bühne schon mit Bands wie BULLET FOR MY VALENTINE und IRON MAIDEN. Nun, den Support-Slot für letztgenannte zu besetzen, fiel sicherlich nicht besonders schwer, ist doch Fronter Austin der Sohn von Bruce Dickinson. Ob all dieser Vorschuss-Lorbeeren und gar der Ankündigung, gleich die „heißeste und vielleicht beste junge Metal-Band, die das Vereinigte Königreich seit vielen Jahren hervorgebracht hat“ (Originalzitat Promo-Text!) anzuhören, waren die Erwartungen natürlich sehr hoch gesteckt.
Und wieder unterscheidet sich die Bewertung nach mehrfachem Hören sehr deutlich von dem ersten Durchlauf. Denn der vermittelte eigentlich den Eindruck einer weiteren Metalcore-Band unter vielen. Stimmt so aber nicht, denn die Gitarrenarbeit und das Zusammenspiel sind klares Qualitätsmerkmal. Dazu kommt eine recht vielseitige Stimme, die nicht nur stur zwischen Clean/Growl hin und her wechselt, sondern bis zu sehr hohem Klargesang eine recht große Spanne an Tonhöhe und Intensität aufweist. Andererseits bedient sich die Band natürlich trotzdem bewährten Mitteln im Segment. Den direkten Vergleich zu ziehen, wäre nicht richtig, einen gewissen Einfluss einer bestimmten Band aus Wales hört man dann aber doch an einigen Stellen heraus. Davon abgesehen bietet das Album richtig fetzige Gitarrenläufe („God Can Bleed“), einfallsreiches Songwriting („Illusions“), aber auch schwächere Nummern („This Day Is Mine“).
FAZIT: „Die vielleicht beste junge Metal-Band…“? Würde ich so momentan nicht sagen. Schämen muss sich Bruce für seinen Sprössling aber nicht. RISE TO REMAIN haben eine hervorragend produzierte Platte mit interessanten Details an vielen Ecken und Enden vorgelegt. Insgesamt bietet das Album unterhaltende, wenn auch nicht unbedingt umwerfende 45 Minuten. Der Wertung widersprechen werden vermutlich sowohl die Anhänger der Band als auch Gegner von modernem Metalcore. Für mich aber trifft es das Wertungssystem wieder perfekt: „Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte“.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- The Serpent
- This Day Is Mine
- City Of Vultures
- Talking In Whispers
- God Can Bleed
- Power Through Fear
- Nothing Left
- We Will Last Forever
- Illusions
- Roads
- Bridges Will Burn
- Bass - Joe Copcutt
- Gesang - Austin Dickinson
- Gitarre - Ben Tovey, Will Homer
- Schlagzeug - Pat Lundy
- City Of Vultures (2011) - 11/15 Punkten
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