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December Flower: When All Life Ends... (Review)
Artist: | December Flower |
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Album: | When All Life Ends... |
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Medium: | CD | |
Stil: | Old School Melo-Death |
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Label: | Cyclone Empire | |
Spieldauer: | 40:18 | |
Erschienen: | 02.12.2011 | |
Website: | [Link] |
Dem Fan des altschuligen melodischen Meuchelblechs dürfte der Mund beim Lesen der passenden Vergleiche, die im Infoschreiben angeführt werden, wässrig as hell werden: UNANIMATED, GATES OF ISHTAR, alte DARK TRANQUILLITY, CARDINAL SIN. Uihui! Aber da kann ich noch über: SACRAMENTUM, DISSECTION zu „The Somberlain“-Zeiten, A CANOROUS QUINTET, SACRILEGE. Na? Hey, ihr unbeherrschten Ferkel, sofort die Hände aus den Hosen!
„When All Life Ends...“, der erste glühende Stahlträger der aus den Überresten von CHRONICLES OF TYRANTS geborenen DECEMBER FLOWER tönt in der Tat, als ob es sich hierbei um einen unentdeckten Schwedendiamanten aus den 90er Jahren handelt, aber kaum wie ein aktuelles Werk, das obendrein noch aus dem Land der Schnitzel, des Sauerkrauts und der Bratwürste stammt.
Ja, der von Intro und Outro flankierte, von einem mittig platzierten Instrumental aufgespießte Elftracker ist songschreiberisch, soundtechnisch und stilistisch vom Allerfeinsten – edle Melodien, Brutalität, Geschwindigkeit, Enthusiasmus, Nostalgiefeeling, all das ist in Massen vorhanden. Und logisch, die Originalität bleibt hierbei natürlich außen vor, da kann sie jaulen wie Fiffi und Hasso vor dem Supermarkt.
FAZIT: Genrefetischisten werden dieses Album lieben, und man sollte keinesfalls eine Melodic-Death-Metal-Revolution erwarten. Eher gilt hier das Persil-Prinzip: Da weiß man, was man hat. Und das ist auch mal gut. Man muss dieses Werk einfach als das nehmen, was es ist. Ein schweinegeiles Album, das zu Blütezeiten des Genres vielleicht sogar das Zeug dazu gehabt hätte, einen Platz in dessen Hall Of Fame einzunehmen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Invasion (Intro)
- The Apprentice
- Your Darkest Path
- As Darkness Reigns
- Aeon
- Dying Sun (Instrumental)
- Life Ends
- Despise Your Life
- Lost In Twilight
- And Blood Has To Be Shed
- The Fountain (Outro)
- Bass - Ben Bays
- Gesang - Manuel Siewert
- Gitarre - Michael Tybussek, Torsten Horstmann
- Schlagzeug - Daniel Dickmann
- When All Life Ends... (2011) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 01.01.2012 |
Habe sie jetzt einfach blind bei der Band bestellt. |