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Barons Ball: Push (Review)

Artist:

Barons Ball

Barons Ball: Push
Album:

Push

Medium: CD
Stil:

Hard Rock

Label: STF Records
Spieldauer: 47:16
Erschienen: 01.12.2009
Website: [Link]

Würden Herr Baron sich die Kugel geben? - Nun, die eiert nicht unbedingt, aber im Rock-Sinn rollen tut sie auch nicht. Der falsche Genetiv im Bandnamen lässt auf die Provinz schließen, doch davon abgesehen bieten BARONS BALL erstaunlich professionellen Gleichschaltungs-Rock zwischen Bon Jovi und Glattgrunge aus den Creed- und Nickleback-Genlabors ... Gewollt und fast gekonnt, wäre ihr Beitrag zu etwas, zu dem die Urheber selbst nichts mehr zu sagen haben, nicht so furchtbar unnötig.

Man sollte die Band auch nicht zu stark in die US-kanadische Pomprock-Schublade stecken, denn australischer Arbeiterklassenrock kennen BARONS BALL ebenfalls ("Do You Wanna Run"), wenn sie auch selbst wohlsituierte Jungens sind. Es gab schon weniger "echte" Rock'n'Roller, was aber nicht die miese Produktion rechtfertigt, welche als Achillesferse dieser Scheibe durchgeht. Snake Levon (Mama, was hast du ihm für einen Namen gegeben?) ist ein guter Sänger, dem seine Mitstreiter aber sehr selten die entsprechend knackigen Songs anheimstellen.

Am besten gefällt noch "Cold Sweat", doch mit ihrem wenig eigenständigen, kaum wohlklingenden Straßenmitten-Rock werden es BARONS BALL schwer haben.

FAZIT: .... oder besser Vorschlag: Findige Songwriter finden, Sänger in den Vordergrund stellen und zu einem großen Label wechseln, damit man den großen Feldzug auf die Mädchenschlüpfer starten kann.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 7240x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • When Push Comes To Shove
  • Give Me All Your Love
  • Rising Higher
  • Fall To Pieces
  • Cold Sweat
  • Do You Wanna Run
  • Give Me A Sign
  • Bizarre
  • You Make A Fool Out Of Me
  • Gasoline
  • Put On Mine
  • This Is God For Me

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

  • Push (2009) - 6/15 Punkten
Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Gaby
gepostet am: 03.12.2009

User-Wertung:
15 Punkte

Hallo Team dieses Magazins!
Auf Eurer Website steht "Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!"
Na, dann solltet Ihr dieses Review aber auch löschen. Denn es beinhaltet grob persönliche Beleidigungen, die noch dazu ungerechtfertigt sind.
Thorsten Straeck
gepostet am: 03.12.2009

User-Wertung:
15 Punkte

Ich bin eigentlich gar nicht der Typ, der Kommentare zu irgendwas schreibt aber dieses Review hier geht sowas von gar nicht, dass ich was schreiben MUSS! Ich hab diese Band live gesehen und die CD nach der Show gekauft. Fazit: 1. Die Jungs rocken als gäb's kein Morgen und 2. Sie rocken als ob sie dass schon ihr ganzes Leben lang tun! Unglaublich geil!!! Die CD ist, dafür dass es die Erste ist, schlichtweg der Hammer. Ich höre Melodic Rock seit ich denken kann und kann mich nicht erinnern ein ähnlich geiles Album aus den Staaten oder sonstwoher in den letzten paar Jahren gehört zu haben. Kann dieses Review daher wirklich in keinster Weise nachvollziehen.
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 03.12.2009

@Gaby: Was ist hier grob persönlich (!) beleidigend?
Andreas
gepostet am: 03.12.2009

Ich habe geschrieben, dass der Schwachpunkt vor allem am Sound und der Gesichtslosigkeit der Songs liegt. Dass sie womöglich live zünden, steht auf einem anderen Blatt. Das ist keine Livekritik - und meine Meinung zu STF bleibt bestehen.
Lars Müller
gepostet am: 03.12.2009

Hallo,
Ich muß sagen ich habe diese Band live gesehen und sie ist wirklich der Knaller! Endlich mal wieder Musik die Spaß macht und nicht ewig dieser langweilige moderne Quatsch! Nach dem Konzert habe ich mir die CD gekauft und sie läuft bei mir täglich rauf und runter. Leider muß ich dem Kritiker im diesem Fall absolute Unkenntnis unterstellen. Was soll eigentlich die Floskel mit dem Bandnamen, wenn der Schreiberling selbst "Genitiv" mit "e" (Genetiv) schreibt. Wenn er damit auf Provinz schließt, was muß er dann sein? Außerdem scheint er sich überhaupt nicht mit dem Bandnamen auseinandergesetzt zu haben, sonst würde er hoffentlich bemerken, das der Name natürlich absolut richtig geschrieben ist. Ich würde vorschlagen sich mit dem Thema überhaupt einmal zu befassen. Wie gesagt, diese Band rockt zum ersten mal seit langem meine Boxen und ich bin froh sie zu kennen. Ich kann dem Kritiker nur vorschlagen einen anderen Beruf "zuerlernen". Musik dieser Art gehört endlich wieder in unsere CD-Sammlungen! Echt guter Rock n Roll!!
Andreas
gepostet am: 03.12.2009

Witz gemacht totgelacht - Hat's wenigstens mal einer gemerkt. Ich nehme aber an Lars' Schreibfehler sind keine Absicht :-)

Rock'n'Roll ist Chuck Berry, Elvis Presley ....
Ich zuerlerne jetzt mal :-)
Warum kann man sich seine Leser nicht aussuchen?
Günther Strack
gepostet am: 07.06.2010

User-Wertung:
15 Punkte

Schmeißt diesen Schreiberling raus. Er kann keine Kritik vertragen und hat von Musik keine Ahnung. Er sollte sich vielleicht mal um mehr Höflichkeit, inm seinen Reviews, bemühen.
Selten so eine schlechte Review- Seite im Netz erlebt.
Andreas
gepostet am: 07.06.2010

Ich glaube ja nicht, dass STF eine Verschwörung gegen uns am Laufen hat, aber bei euch Rechtschreib- und Interpunktionsexperten hier scheint es mir beinahe so :-)
Nils [musikreviews.de]
gepostet am: 07.06.2010

Das mit der Verschwörung ist nicht ganz unwahrscheinlich, denn die Kommentare kommen immer pünktlich nach Versenden der Beleglinks (wenn ich für das Verschicken der Links mal länger brauche, kommen in dieser Zeit auch keine Kommentare). Mal davon abgesehen, kann ich als Admin auch IP-Adressen sehen, was hin und wieder auch Bände spricht. ;-)

Drollig ist die Rage, in die sich die Kommentatoren hineinsteigern. Eine Review-Seite mit über 3600 Rezensionen wegen einiger Reviews, die nicht der eigenen Meinung entsprechen, pauschal als schlecht zu bezeichnen, zeugt von Unreife.

Und jetzt warte ich auf den Kommentar, dass die Rezension selbst unreif wäre. ;-)
Alleinunterhalter
gepostet am: 22.08.2011

User-Wertung:
2 Punkte

Die liebe Gaby reagiert deshalb so scharf, weil sie zum »Label« STF gehört und diese Kritik offenbar persönlich schlecht verträgt.
Ich persönlich finde die Kritik im Gegenteil noch sehr human, die Platte hätte meines Erachtens schlimmeres verdient. Die Produktion ist einfach unprofessionell, enorm dünn und der Sound furchtbar altbacken. Taugt aber sicherlich für die Dorfkirmes, soviel will ich dann doch zugestehen.
Thomas
gepostet am: 03.05.2013

Wenn die Info von"Alleinunterhalter" betr. "Gaby" stimmt, dann gehörte diese "Gaby" mit Katzendreck beworfen
Sunny
gepostet am: 02.02.2015

Ein bisschen anders hätte man die Kritik schon schreiben können.
Aber was ich eigentlich sagen wollte:
@ex humanend ich bin vollkommen deiner Meinung. Und deinen Ratschlag, dass man die Finger von dem Label lassen soll, den finden hoffentlich noch andere im Netz!!! Auch wenn es mich nicht mehr betrifft, aber was mir so zu Ohren gekommen ist und das was ich so als Bauchgefühl hatte bestätigt deine Erfahrung "ex humenend"!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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