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Uncle Acid & The Deadbeats: Vol. 1 (Review)
Artist: | Uncle Acid & The Deadbeats |
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Album: | Vol. 1 |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Doom und Psychedelic Rock |
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Label: | Rise Above/Soulfood | |
Spieldauer: | 44:48 | |
Erschienen: | 13.10.2017 | |
Website: | [Link] |
KEVIN STARRS alias Uncle Acid und seine Deadbeats gehören heute zu den führenden Bands im psychedelischen Doom Metal. Das damals in Eigenregie eingespielte Debüt „Vol. 1“ erregte bei seinem Erscheinen im Jahr 2010 nur wenig Aufsehen, der Durchbruch gelang der Band mit dem Nachfolger „Bloodlust“. Als gestandene Band blicken UNCLE ACID AND THE THE DEADBEATS jetzt auf ihr Debüt zurück und bringen es in überarbeiteter Form noch einmal raus. Damit bietet sich die Chance, das Album neu- bzw. wiederzuentdecken.
Dabei sind einige Unzulänglichkeiten der ursprünglichen Aufnahme ausgebügelt worden. Der Sound klingt jetzt ausgewogener, der raue Charme von „Vol. 1“ ist dabei aber erhalten geblieben. Der Gesang von KEVIN STARRS klingt nach wie vor etwas brüchig und das Keyboard an manchen Stellen etwas dünn. Beim Hören fällt auf, dass die Band in ihren Anfangstagen durchaus anders klang, als auf den letzten Alben. Insgesamt steht etwas weniger Doom Metal im Vordergrund, weil mehr psychedelische Klänge dazu kommen. Fiepende Gitarren, wie es sie in „Witches Garden“ zu hören gibt, sind bei Uncle Acid im Laufe der Zeit verschwunden und auch das locker rockende „Do What Your Love Tells You“ zeigt andere Qualitäten der Band.
Dass KEVIN STARRS schon damals ein gutes Händchen für einprägsame Melodien hatte, beweisen zum Beispiel „Dead Eyes Of London“ und „Vampire Circus“.
FAZIT: Mit dem Rerelease von „Vol. 1“ bekommt jetzt auch das Frühwerk von UNCLE ACID AND THE DEADBEATS die verdiente Aufmerksamkeit. Bei den ersten musikalischen Gehversuchen war schon vieles angelegt, was die Band später erfolgreich machen sollte. Jetzt kann das auch in ansprechender Sound-Qualität angehört werden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Crystal Spiders
- Witches Garden
- Dead Eyes Of London
- Lonely And Strange
- Vampire Circus
- Do What Your Love Tells You
- I Don’t Know
- Wind Up Toys
- Bass - Kat
- Gesang - Uncle Acid
- Gitarre - Uncle Acid
- Keys - Uncle Acid
- Schlagzeug - Red
- Mind Control (2013) - 11/15 Punkten
- The Night Creeper (2015) - 13/15 Punkten
- Vol. 1 (2017)
- Wasteland (2018) - 11/15 Punkten