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Theropoda: Psychonautic Chaos (Review)
Artist: | Theropoda |
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Album: | Psychonautic Chaos |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 42:02 | |
Erschienen: | 16.09.2016 | |
Website: | [Link] |
THEROPODA sind ein Trio aus Baden-Württemberg, das anspruchsvollen und komplexen, aber nicht überfordernden Death Metal spielt. Mit ihrem Debut „Psychonautic Chaos“ zeigen sie, dass sie sowohl die brachiale, als auch die eher kunstvolle Gangart beherrschen. Es kommen dabei Vergleiche zu Pionieren im Bereich des progressiven Death Metal, wie CYNIC oder ATHEIST in den Sinn. Der Gesang von CHRISTIAN EIBERGER zeigt sich dabei vielschichtig. Er überzeugt durch sein Growlen und auch in den Passagen, in denen er Mittel wie Keifen und Krächzen einsetzt. Das erinnert dann an AT THE GATES und verleiht den Liedern stellenweise eine schwedische Klangfarbe. Dies sorgt ebenso wie das filigrane Gitarrenspiel, das immer wieder neue Reize setzt und für ein hohes Maß an Abwechslung, dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
Außerdem beweisen THEROPODA, dass auch im Death Metal die Geschwindigkeit nicht das entscheidende Kriterium ist und Schwere und Härte auch auf anderen Wegen erreicht werden können. Das Tempo bewegt sich überwiegend im mittleren Bereich, wobei es immer wieder Ausreißer in schnellere Gefilde und auch ruhigere Momente gibt.
Wenn man sich vor Augen führt, dass die Band nur aus drei Personen besteht, und das ganze Album zudem in Eigenproduktion aufgenommen und abgemischt wurde, nötigt dies Respekt ab.
Dieses Debutalbum steckt voller intelligentem Songwriting. Die Platte langweilt nicht und es lohnt sich, sie mehrfach zu hören, denn es gibt immer noch Details zu entdecken.
FAZIT: „Wir können alles, auch Death Metal“, so könnte man in Anlehnung an die Eigenwerbung des Heimatbundeslandes von THEROPODA konstatieren. Tatsächlich ist „Psychonautic Chaos“ das erste Ausrufezeichen einer Band, von der man hoffentlich noch viel erwarten kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- March Of The Theropods
- Ichorid Impostume
- Psychonautic Chaos
- The Aleister Principle
- Liquidator
- The Captain
- Fire And Blood
- Infestation
- Artjom
- Ismael
- Bass - Matthias Bürkle
- Gesang - Christian Eiberger
- Gitarre - Christian Eiberger
- Schlagzeug - Thomas Polder
- Psychonautic Chaos (2016) - 12/15 Punkten
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