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Skirmish: Jet-Black Days (Review)
Artist: | Skirmish |
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Album: | Jet-Black Days |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash/Death |
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Label: | Eternal Sound Records | |
Spieldauer: | 40:44 | |
Erschienen: | 04.10.2013 | |
Website: | [Link] |
„Thrashige Metal-Musik mit einigem Raum für frische Einflüsse von überallher“ verspricht der Beileger. Und an Einflüssen wird nun wirklich nicht gespart. Da trifft altbewährter Thrash auf Vertreter der jüngeren Ausrichtung, werden melodische Läufe hineingestreut und münden in sehr deathlastigen Parts. Und immer wieder klingt auch ein Stück Black Metal durch. Und auf den ersten Blick harmonieren diese Zutaten auch ganz hervorragend, schließlich gibt es doch die ein oder andere Schnittmenge bei diesen Genres. Dass diese bunte Mixtur in erster Linie für Abwechslung sorgt, liegt auf der Hand.
Hauptanteil der Kompositionen bilden die thrashigen Knüppel-Parts, die sich mal zwischen die oben erwähnten Elemente mischen, mal aus diesen entwachsen oder auch in sie hinein führen. Gerade die Riffings und Läufe der beiden Gitarren stellen die treibende Kraft hinter „Jet-Black Days“ dar und sorgen schon alleine für einen großen Teil der unten vergebenen Zähler. Hier müssen sich weder die Soli, noch die Licks oder die Riffs in den Gesangsparts verstecken. Soundtechnisch könnte den Drums noch etwas mehr Wumms mitgegeben werden, um die einzelnen Parts noch mächtiger zu machen. Konsequent zur instrumentalen Vielfalt beschränkt sich auch der Gesang nicht auf Growls, sondern gleitet immer wieder auch in Shouts, Screams oder Grunzen. Nie schlecht, aber mal mehr und mal weniger passend. An der Stelle wäre vielleicht weniger doch mehr gewesen, um dem Gesamtbild eine stimmigere Grundnote zu verleihen.
FAZIT: Alles in allem wird SKIRMISH auf ihrem zweiten Album quasi nie langweilig und bewegt sich qualitativ immer auf der sicheren Seite. Etwas mehr Tiefgang in den Lyrics und ein bisschen mehr Fokus auf eine Gesangsart und schon wäre die Scheibe ein ganzes Stück weiter oben in der Bewertung. Der Langzeit-Test zieht dann noch einen Zähler ab, womit die Scheibe knapp an der zweistelligen Wertung vorbeischrammt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Mirror Distortion
- Strategy Of Self-Destruction
- Obscure Tyrant
- Replacement
- First Seed
- Terminal Embrace
- Absolution Demise
- Bass - Kalle Raijonkari
- Gesang - Jani Niskanen, Kalle Raijonkari
- Gitarre - Mikko Kupiainen, Markus Salo
- Schlagzeug - Panu Heikkinen
- Jet-Black Days (2013) - 9/15 Punkten
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