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Hartmann: Out In The Cold (Re-Release) (Review)
Artist: | Hartmann |
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Album: | Out In The Cold (Re-Release) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | Sonic 11 Records/Avenue of Allies Music | |
Spieldauer: | 56:55 | |
Erschienen: | 20.09.2013 | |
Website: | [Link] |
Es gibt doch tatsächlich noch Musik-Businessentscheidungen, die mit Köpfchen getroffen werden. Nicht nur, dass die Best-Of-CD „The Best Is Yet To Come“ von Oliver HARTMANN nur wenige Wochen nach Ende der höchst erfolgreichen AVANTASIA-Welttournee – eben mit Beteiligung des sympathischen Sängers und Gitarristen – auf den Markt gebracht wird. Auch der Re-Release des HARTMANN-Debüts „Out In The Cold“ passt zeitlich perfekt.
Und nicht nur zeitlich, auch musikalisch hat das Album seit seiner Erstveröffentlichung im Jahr 2005 nichts, aber auch wirklich gar nichts von seiner Qualität eingebüßt. Eine knappe Stunde lang gibt es melodischen Hardrock vom Allerfeinsten, der mal hymnisch-mitreißend („What If I“), mal breitwandepisch mit Streicherunterstützung („I Will Carry On“) und mal herzzerreißend („Into The Light“) klingt. Auch das SKUNK-ANANSIE-Cover „Brazen“ gefällt, ordnet sich trotz eines alternativen Zungenschlags bestens in das AOR/Melo-Rock-Umfeld ein. Und all die kleinen musikalischen Perlen werden gekrönt von der wunderbar kraftvollen, ausdrucksstarken und variablen Stimme eines Sängers, der von zartschmelzend mit Vollmilch bis zartbitter mit Chiligeschmack so breit aufgestellt ist wie ein Schokoladenregal im örtlichen XXL-Supermarkt.
Kein Wunder, dass die Presse bei Veröffentlichung des Erstlings so begeistert war: „Absoluter Ohrwurm“, „Masterpiece“, „Inspired and special“ – auch die gesalbten Worte der Kritiker stehen anno 2013 noch genauso in Stein gemeißelt wie die Musik auf „Out In The Cold“. Wie schrieb seinerzeit das spanische „This Is Rock“: „Un excelente cantante.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.
FAZIT: Jeder, der auf melodischen Hardrock und AOR steht und der 2005 das erste Album des Ex-AT-VANCE-Sängers verpasst hat, kann, soll, muss das jetzt ändern: „Out In The Cold“ ist auch acht Jahre nach Erstveröffentlichung ein Meilenstein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Alive Again
- Out In The Cold
- Brazen
- The Same Again
- I Will Carry On
- What If I
- How Long
- The Journey
- Who Do You Think That You Are
- Listen To Your Heart
- Can You Tell Me Where Love Has Gone
- Into The Light
- Rescue in my arms (Japan Bonus)
- Bass - Armin Donderer
- Gesang - Oliver Hartmann
- Gitarre - Oliver Hartmann
- Keys - Oliver Hartmann
- Schlagzeug - Bodo Schopf
- Home (2007) - 7/15 Punkten
- 3 (2009) - 9/15 Punkten
- Balance (2012) - 9/15 Punkten
- The Best Is Yet To Come (Best Of) (2013)
- Out In The Cold (Re-Release) (2013) - 13/15 Punkten
- Shadows & Silhouettes (2016) - 9/15 Punkten
- Hands On The Wheel (2018) - 11/15 Punkten