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Destruction: Spiritual Genocide (Review)
Artist: | Destruction |
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Album: | Spiritual Genocide |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Thrash Metal |
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Label: | Nuclear Blast Records | |
Spieldauer: | 41:23 | |
Erschienen: | 23.11.2012 | |
Website: | [Link] |
30 Jahre purer Teutonen-Thrash. Respekt vor so wenig Entwicklung.
O.K., das Frühwerk DESTRUCTIONs war nicht meines, erst mit Schmiers Rückkehr zur Jahrtausendwende faszinierte mich die Band, die ich aber nach „Metal Discharge“ 2003 wieder etwas aus den Augen verloren habe. Mit „Spiritual Genocide“ begeht man jetzt ganz offiziell den 30. Geburtstag, aber mit irgendwelchen Neueinspielungen alter Songs oder ähnlichem Schnickschnack gibt sich das Trio natürlich nicht ab, sondern liefert ein ganz normales Album ab. Und genau im Wortsinne meine ich es.
DESTRUCTION klingen nach DESTRUCTION, die Formel hat sich in den letzten Jahren nicht einen Millimeter geändert, vielleicht hat manchmal ein klein wenig Groove wie im großartigen „Riot Suat“ oder in „Under Violent Sladge“ Einzug gehalten, im Grunde bleibt aber alles beim alten: technisch gut gemachter Teutonen-Trash. Spaßig noch die ganzen Albumtitel-Zitate in „Legacy Of The Past“, kennt man aber eine Gesangslinie Schmiers, dann kennt man auch alle. DESTRUCTION klingen nach DESTRUCTION, solide, aber ohne Innovation. Und der alte Butcher durfte endlich auch mal wieder auf dem Cover ran.
FAZIT: Überlegt man, welch erfrischendes Album KREATOR mit „Phantom Antichrist“ abgeliefert haben, wirkt „Spiritual Genocide“ geradezu ein wenig altbacken. Sicher nicht das schlechteste, aber auch nicht das beste DESTRUCTION-Album.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Exordium
- Renegades
- Spiritual Genocide
- Cyanide
- City of Doom
- No Signs of Repentance
- To Dust You Will Decay
- Legacy Of The Past (Feat. Tom Angelripper, Ol Drake & Gerre Geremia)
- Carnivore
- Riot Squad
- Under Violent Sledge
- Bass - Marcel "Schmier" Schirmer
- Gesang - Marcel "Schmier" Schirmer
- Gitarre - Mike Sifringer
- Schlagzeug - Wawrzyniec “Vaaver” Dramowicz
- Day Of Reckoning (2011) - 8/15 Punkten
- Spiritual Genocide (2012) - 9/15 Punkten
- Born To Perish (2019) - 12/15 Punkten
- Bestial Invasion Of Hell (Demo Reissue) (2021)
- Live Attack (2021)
- Diabolical (2022) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Andreas
gepostet am: 18.11.2012 |
Ich hätte da noch viel weniger gegeben. Im Vergleich zu Furnaze sehen Destruction verdammt alt aus. |