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The Anix: Sleepwalker (Review)
Artist: | The Anix |
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Album: | Sleepwalker |
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Medium: | CD | |
Stil: | Electronic Rock |
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Label: | Cleopatra Records / H’art Distribution | |
Spieldauer: | 90:47 | |
Erschienen: | 09.09.2011 | |
Website: | [Link] |
Bei THE ANIX handelt es sich um die Band des APOTYGMA BERZERK-Gitarristen Brandon Smith, die nun mit „Sleepwalker“ ihr zweites Album veröffentlichen. Laut Label-Info ist das Album während vieler schlafloser Nächte von Herrn Smith in diversen Hotelzimmern entstanden.
Einschläfernd ist die enthaltene Musik nun nicht. Grob lässt sich das Ganze als Mischung aus MUSE, 30 SECONDS TO MARS und jeder Menge elektronischen Elementen beschreiben. Dabei offenbart die Band ein sicheres Händchen für mehrheitsfähige Melodien, hinzu kommt eine sehr radiokompatible Stimme. So dürfte dem Erfolg eigentlich nichts im Wege stehen. Bei einigen Beiträgen entwickelt die Musik sogar durchaus Druck und Härte, meist gewinnen aber Samples und Keyboards gegenüber der Gitarre, sodass das Ganze Im Endeffekt doch eher glattgebügelt wirkt. Was bei aller Eingängigkeit ein wenig stört, ist der fast immer gleiche Songaufbau. Auf eine ruhige Strophe folgt grundsätzlich ein bombastischer, hymnischer Refrain. Hinzu kommen gegen Ende der Spielzeit ein paar weniger packende Füller wie z.B. das mit einem strunzöden Refrain langweilende „In The Dark“. Ansonsten bewegt sich „Sleepwalker“ songwriterisch und soundmäßig im grünen Bereich.
Dem Album liegt eine Bonus-CD mit diversen Remix-Versionen bei, die sich aber nicht so dramatisch von den regulären Songs unterscheiden.
FAZIT; „Sleepwalker“ bietet perfekt inszenierten, radio-kompatiblen Elektronic-Rock, dem es allerdings etwas an Haken und Ösen und damit an Wiedererkennungswert fehlt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Enemy Eyes
- Warning Signs
- Cry Little Sister
- Take My Future
- Sleepwalker
- Glass
- Resident One
- In The End
- Endlessly
- Long Way Out
- In The Dark
- The Passenger
- Bonus-CD:
- Burn (feat. Apoptygma Berzerk)
- Glass (Tommie Sunshine Remix)
- Enemy Eyes (Powerman 5000 Remix)
- Long Way Out (Mozart & Friends Remix)
- Resident One (Mozart & Friends Remix)
- Sleepwalker (Invader! Remix)
- Glass (Psychopomps Remix)
- In The Dark (Angelspit Remix)
- Cry Little Sister (Mozart & Friends Remix)
- Bass - Brandon Smith
- Gesang - Brandon Smith
- Gitarre - Chris Dinger, Brandon Smith
- Keys - Brandon Smith
- Schlagzeug - Logan Smith
- Sleepwalker (2011) - 9/15 Punkten
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