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Suicide Silence: The Black Crown (Review)
Artist: | Suicide Silence |
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Album: | The Black Crown |
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Medium: | CD | |
Stil: | Deathcore |
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Label: | Century Media | |
Spieldauer: | 39:23 | |
Erschienen: | 15.07.2011 | |
Website: | [Link] |
Uhh, die neue SUICIDE SILENCE? Klar, die wollte ich auf jeden Fall durchhören und vielleicht auch noch drüber schreiben, was ich hier jetzt auch tue. Nachdem ich irgendwann im späten 2009/ frühen 2010 zum ersten Mal auf die Band aufmerksam und direkt überzeugt worden bin, wollte ich natürlich wissen, wo die Formation 2011 hingeht (zumal ich sie Ende diesen Jahres vermutlich wieder Live sehen werde). Das Erstwerk „The Cleansing“ hatte mit seinen Smashern „No Pity For A Coward“, „Unanswered” und “Price Of Beauty” für mich deutlich mehr Potential als die Nachfolgescheibe, die, wenn auch gut, doch nicht an das Debüt heran kommt. (Auch wenn „Wake Up“ ein grandioser Opener ist). Ohne mir im Vorfeld den Promo-Text durchzulesen wurde die Scheibe sofort eingeworfen.
Erster Hördurchlauf: Okay, es hat sich einiges verändert im Hause SUICIDE SILENCE. Habe ich nicht einige sehr groovige Parts gehört? Und Klargesang? Den geneigten Fan könnte das an sich erst mal abschrecken, muss es aber nicht. Jonathan Davis (KORN) gibt sich bei „Witness The Addiction“ die Ehre und beweist, dass das prägnante Keifen von Mitch Lucker mit seinem Gesang sehr gut harmoniert. Somit wären wir auch schon bei einem meiner Favoriten des Albums, weil die Band hier zum Einen etwas Neues gewagt hat und es zum Anderen sehr gut funktioniert. Das nächste ist „Smashed“, welches in altbewährter Manier vorprescht, brachial und intensiv aus den Boxen dröhnt und dann aber doch vor dem letzten Breakdown nochmal kurz innehält. Generell kann man behaupten, dass das Songwriting an vielen Stellen überarbeitet wurde. Im Vergleich zu den Vorgängeralben werden mehr groovigere Parts verbaut, etwas mehr Elektronik eingesetzt und auch ein kleines bisschen Tempo zurückgenommen. Das alles geschieht aber ohne dass man einen Verlust an der puren Aggression und Energie der Band beklagen müsste. Und da genau dies SUICIDE SILENCE ausmacht, ist hier bewiesen worden, dass sich Musik auch verändern kann, ohne etwas völlig neues zu sein: auf jedem Lied ist der Stempel der Band sehr deutlich zu sehen. Lyrisch hat sich hingegen nicht viel verändert, diese sind weiterhin hasserfüllt, aggressiv und nicht immer tiefsinnig. „Fuck everything“ ist ein hier gutes Beispiel und für die, die die Band nicht mögen, der beste Aufhänger, sich darüber zu beschweren.
FAZIT: Immer noch klar als SUICIDE SILENCE Album zu erkennen muss eins klar sein: Das ist kein zweites „Cleansing“! Wir hören hier eine deutliche musikalische Entwicklung. Und da die gelungen ist und in meinen Ohren auch noch gut klingt, was nicht zuletzt auch an einer sehr sauberen Produktion liegt, gibt es hier eine entsprechende Wertung. Die richtig großen Smasher gibt es für mich auf diesem Album leider nicht, aber freuen darf man sich auf die Live-Wirkung dennoch.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Slaves to Substance
- O.C.D.
- Human Violence
- You Only Live Once
- Fuck Everything
- March to the Black Crown
- Witness the Addiction
- Cross-eyed Catastrophe
- Smashed
- The Only Thing That Sets Us Apart
- Cancerous Skies
- Bass - Dan Kenny
- Gesang - Mitch Lucker
- Gitarre - Chris Garza, Mark Heylmun
- Schlagzeug - Alex Lopez
- The Black Crown (2011) - 12/15 Punkten
- You Can't Stop Me (2014) - 10/15 Punkten
- Remember… You Must Die (2023) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Simon
gepostet am: 25.08.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
das album ist einfach der hammer!!!! |
Jérôme
gepostet am: 09.11.2011 |
Das Beste Suicide Silence Album ever!!! |