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Throwdown: Deathless (Review)

Artist:

Throwdown

Throwdown: Deathless
Album:

Deathless

Medium: CD
Stil:

Neo Thrash

Label: Nuclear Blast
Spieldauer: 55:19
Erschienen: 08.01.2010
Website: [Link]

Fette Produktion. Geile Riffs. Fähiger Sänger. Durchdachte Songs mit Hand und Fuß. Eyecatcher als Cover. Alles bestens also? Tjaha, schön wäre das. Sind wir mal ehrlich und fallen gleich mit der Tür ins Haus: Wer, bitte wer zum Henker braucht bitteschön eine Band, die auch auf ihrem sechsten Album wie ein Bastard aus 1:1-Kopien von PANTERA, mittelfrühen METALLICA und MACHINE HEAD, diesmal stilistisch etwas verschoben, angereichert mit etwas metallischem Alternative, herunterrödelt, zu welchem ein Möchtegern-Robb Flynn/Phil Anselmo ins Mikrofon klonbrüllt? Was soll das?

Wenn dann noch solche Töne gespuckt werden wie – Achtung, Zitat aus dem Beipackzettel: “Their targets? The vacuous mainstream, the fashionable phonieis in the 'scene', and the wannabe tough guys who hop just as eagerly from trend to trend while swearing their supposed loyalty to 'keeping it real'.“...

(Pause. Muss man erst mal wirken lassen. Lachanfall folgt.)

Ha, ha! Der war gut.

(Noch eine Pause. Amusement schlägt in Wut um. Zorn kräuselt die Augenbrauen zu einer Buckellandschaft.)

...dann fällt man komplett vom Glauben ab. Dreister kann man als Band nicht von seinen Inspiratoren abkupfern, glattgeleckter und angepasster als auf „Deathless“ können genreähnliche Kompositionen kaum sein. Mehr Selbstüberschätzung und Sichselbstbelügen geht fast nicht mehr – dagegen strotzt selbst ein Joey DeMaio noch vor Bescheidenheit.

FAZIT: In technischer Hinsicht und vom professionellen Aspekt her kann man THROWDOWN auch auf ihrem das halbe Dutzend komplettierenden Pamphlet nichts vorwerfen. Doch zu „Deathless“ fallen mir bestenfalls folgende Fetzen ein: Von der Stange, nichtssagender Standardkram, uninspiriert, Reißbrett, nach Anerkennung hechelnd, Zeitverschwendung. Davon gibt es im ach so bösen Mainstream, den THROWDOWN ja so sehr verachten, schon genug. Wieso beschimpft sich die Band dann selbst?

Chris Popp (Info) (Review 6327x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 5 von 15 Punkten [?]
5 Punkte
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Tracklist:
  • The Scythe
  • This Continuum
  • Tombs
  • The Blinding Light
  • Widowed
  • Headed South
  • Serpent Noose
  • Ouroboros Rising
  • Skeleton Vanguard
  • Pyre & Procession
  • Black Vatican
  • Burial at Sea

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mirko
gepostet am: 22.02.2010

User-Wertung:
9 Punkte

"Venom & Tears" läuft bei mir regelmäßig, die Platte gefällt mir richtig gut.

Der Rest der Diskographie kann da nicht mithalten.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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