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The LoveCrave: Crisalide EP (Review)

Artist:

The LoveCrave

The LoveCrave: Crisalide EP
Album:

Crisalide EP

Medium: CD
Stil:

Gothic / Electro Rock

Label: RepoRecords
Spieldauer: 50:14
Erschienen: 15.10.2010
Website: [Link]

Die italienische Gothic-/Electro Rock Combo THE LOVECRAVE machte im August mit ihrem zweiten Album "Soul Saliva" nachhaltig auf sich aufmerksam und präsentiert nun einen Nachschlag in Form einer EP mit Albumlänge. "Crisalide" ist das gute Stück betitelt und bietet ein paar nette Schmankerl für Fans der Band um die charismatische Frontfrau Francesca Chiara.

Eigene neue Songs gibt es keine auf dieser EP, dafür allerhand höchst interessantes Material, das die Stärken der Band gut aufzeigt. Zum einen ist das die Stimme und der Gesangsstil von Francesca, die Blondine hat von gefühlvollem Säuseln über biestiges Zischen bis hin zur rauen Rockröhre alles drauf und besticht durch Leidenschaft, Eigenständigkeit und Expressivität. Die zweite Stärke ist das absolut sattelfeste Songwriting, das mit Eingängigkeit und eigener Note punktet. Besonders gut deutlich wird das bei den vier Unplugged-Stücken, die nur mit zwei Gitarren und Gesang intoniert werden und deutlich zeigen, dass die Songs selbst in dieser "Stripped Down"-Variante hervorragend funktionieren, einfach aus dem Grund, dass alle vier wirklich richtige gute Lieder sind. Den Hit "Vampires (The Light That We Are)" gibt es neben der akustischen auch noch in einer Live- und einer Demofassung, letzteres gilt auch für "Can You Hear Me".

Das eröffnende Cover des MICHAEL JACKSON-Klassikers "Thriller" geht ganz in Ordnung, das melancholische "And Scream" kommt in zwei elektronischen Remixen, von denen der "Noblesse Oblige" der bessere ist. Das akustische Demo von "Fading Roses" ist der unauffälligste Song auf dieser EP und kann das Niveau der anderen Nummern nicht halten.

FAZIT: "Crisalide" ist natürlich nichts für Neueinsteiger, wer die Band kennt und mag braucht die EP aber allein schon wegen der tollen Unplugged-Nummern.

Andreas Schulz (Info) (Review 5143x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Thriller
  • And Scream (Noblesse Oblige Remix)
  • And Scream (Anonymous Dream Remix by Ralph Maten)
  • Little Suicide (Unplugged At TotalRock Radio London)
  • Vampires (The Light That We Are) (Unplugged At TotalRock Radio London)
  • Can You Hear Me (Unplugged At TotalRock Radio London)
  • Nobody (Unplugged At TotalRock Radio London)
  • Vampires (The Light That We Are) (Live At Alcatraz, Mailand)
  • Adrenalina (Erstversion "Can You Hear Me")
  • Fading Roses (Acoustic Guitar Demo)
  • Fragile Wings (Erstversion "Vampires (The Light That We Are)")

Besetzung:

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