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Eatliz: Delicately Violent (Review)
Artist: | Eatliz |
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Album: | Delicately Violent |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Indie Metal Whatever |
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Label: | Anova | |
Spieldauer: | 21:21 | |
Erschienen: | 19.02.2010 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrem Album „Violently Delicate“ haben die israelischen EATLIZ vor rund eineinhalb Jahren ein wirklich fantastisches, von einem Großteil der Medien leider mit Missachtung gestraftes Teil herausgehauen, welches solch unterschiedliche Genres wie Jazz, Crossover, Alternative, Pop, Metal und Prog Rock homogen miteinander vereint und auf welchem auch Surf, Oriental, Indie und allerlei weitere Stilschmankerl das bunte Treiben wie glitzernde Schmucksteinchen ausschmückten.
Auf „Delicately Violent“ geht es munter so weiter, erneut zündet die von der bezaubernden Lee Triffon gefrontete Band ein wildes Feuerwerk der Kreativität und Vielfalt, das einen erfreut lächeln und mitwippen lässt. Und sowieso, den Triffons ihre Lee ist wohl der größte Joker dieser Kapelle. Mal charmant, mal kindlich, mal zickig, mal sexy, mal naiv, mal zerbrechlich, mal rotzfrech, dann wieder zynisch, spöttisch oder verstörend, einem Engel gleich oder ganz die Diva – diese Dame besitzt ein Stimmspektrum und derart viel Charisma, dass man begeistert in Schnappatmung verfällt.
FAZIT: Bis auf den prallen Sound hat sich nicht viel verändert – EATLIZ fordern sich selbst heraus und gehen als Sieger vom Feld – diesmal mit sechs edlen, kleinen Hits und dem einfach nur grandiosen BJÖRK-Cover „Army Of Me“, bei dem ich mir beim Herunterklappen der Kinnlade beinahe einen Kieferbruch zugezogen hätte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Food Fighters
- Fine
- Spliff
- Must Get Laid
- Pink Bible
- No Feelings
- Army Of Me (BJÖRK Cover)
- Bass - Hadar Green, Lee Triffon
- Gesang - Lee Triffon, Amit Erez, Guy Ben-Shetrit, Hadar Green
- Gitarre - Or Bahir, Guy Ben-Shetrit, Amit Erez
- Keys - Yuval Semo
- Schlagzeug - Omry Hanegby
- Violently Delicate (2008) - 8/15 Punkten
- Delicately Violent (2010)
-
keine Interviews
Kommentare | |
maik schulz
gepostet am: 12.05.2010 User-Wertung: 15 Punkte |
moin. eigentlich steh ich auf ganz andere musikstile.aber nachdem ich diese band zufällig live in hamburg sah, war ich so fasziniert, dass ich mir violently delicate und delicately violent aus israel bestellte und es natürlich nicht bereue. würd mich nun inzwischen fast als fan bezeichnen und die vorfreude auf ihre geplante d-tour im oktober is enorm...eindeutig positiv!!!! |