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Axel Rudi Pell: Tales Of The Crown (Review)
Artist: | Axel Rudi Pell |
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Album: | Tales Of The Crown |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal/Hardrock |
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Label: | Steamhammer/SPV | |
Spieldauer: | 60:30 | |
Erschienen: | 24.10.2008 | |
Website: | [Link] |
Was erwartet man von einem neuen AXEL RUDI PELL-Album? Genau das, was man mit "Tales Of The Crown" bekommt. Das bezieht sich auch diesmal wieder auf das Coverartwork (wie zuletzt vom kolumbianischen Künstler Felipe Machado Franco), die im Gegensatz zu den ersten Bandjahren schon seit langem äußerst konstante Besetzung und natürlich vor allem auf die stilistische Ausrichtung. Der Meister selbst unterstreicht in der Beilage dann auch nochmal ausdrücklich seine musikalische Verlässlichkeit - um jedoch nebenbei noch auf ein paar Neuerungen in Form moderner Elemente hinzuweisen.
Diese Nuancen muss man dann aber schon sehr bewusst suchen, um zu meinen, sie mal bei einem härteren Riff ("Ain`t Gonna Win") oder dem kräftigen Schlagzeug-Sound ausgemacht zu haben. Letztlich erweist sich denn auch das zwölfte Studiowerk Pell'schen Ursprungs selbst bei genauerer Betrachtung als komplett überraschungsfrei; was aber gleichbedeutend wieder für die exzellente Ausführung des Teams steht.
Zwischen Atmosphäre wie dem verhaltenen Longtrack "Higher" gleich zu Beginn und typischem Ohrwurm-Stoff wie "Angel Eyes" oder "Riding On An Arrow" sticht da auch keine Nummer so recht hervor, das mag dann vielleicht noch die Zeit bringen. Dafür ist die Abwechslung im fest abgesteckten Rahmen weiterhin gegeben. Vertonte Gefühle wie "Touching My Soul" und "Northern Lights" werden irgendwann auf "The Ballads Teil 4" landen, "Emotional Echoes" ist das obligatorische Instrumental, das Titelstück der monumentale Höhepunkt und bei "Buried Alive" wird`s auch mal rasant - alles wieder genau so, wie der Fan es wünscht.
FAZIT: Wie gehabt. Und eine Scheibe, voll mit den bekannten A.R.P.-Trademarks, kann gar nicht schlecht sein. Nicht spannend, aber gewohnt gut.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Higher
- Ain`t Gonna Win
- Angel Eyes
- Crossfire
- Touching My Soul
- Emotional Echoes
- Riding On An Arrow
- Tales Of The Crown
- Buried Alive
- Northern Lights
- Bass - Volker Krawczak
- Gesang - Johnny Gioeli
- Gitarre - Axel Rudi Pell
- Keys - Ferdy Doernberg
- Schlagzeug - Mike Terrana
- Mystica (2006) - 11/15 Punkten
- Diamonds Unlocked (2007)
- Live Over Europe (2 DVDs) (2008)
- Tales Of The Crown (2008) - 10/15 Punkten
- The Ballads IV (2011)
- Circle Of The Oath (2012) - 11/15 Punkten
- Live On Fire (2013)
- Into The Storm (Deluxe Edition) (2014) - 12/15 Punkten
- Knights Call (2018) - 10/15 Punkten
- Sign Of The Times (2020) - 11/15 Punkten
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