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All Ends: Wasting Life (EP) (Review)

Artist:

All Ends

All Ends:  Wasting Life (EP)
Album:

Wasting Life (EP)

Medium: CD
Stil:

Rock / Metal

Label: GUN Records
Spieldauer: 17:02
Erschienen: 2007
Website: [Link]

Puh, nichts neues aus dem Hause GUN Records. Mit schöner Regelmäßigkeit werden hier glatte Hochglanz Rock Scheibchen auf den Markt geworfen, die genau den richtigen Sound haben, um auch bei Publikum erfolg zu haben, das sich nur bedingt für elektrische Gitarren interessiert. ALL ENDS machen da keine große Aufnahme; die einzige Novität sind hier die beiden Frontfrauen, die sich den Gesang teilen. Beide Namen beherrschen sicher ihre Stimmen, sind aber kaum unterscheidbar von den Heerscharen ihrer Konkurrenz – fatal bei Musik, die auf Airplay schielt und entsprechend auf den Gesang fokussiert ist. Instrumental passiert nicht viel: Standardschlagzeug und Standard Rock Riffs in modernem Soundgewand zeugen nicht von Ausdruckskraft jenseits der doppelten Singstimme.

ALL ENDS sollen nicht so klingen wie WITHIN TEMPTATION oder NIGHTWISH – das ist sogar richtig, aber dennoch kann den Schweden keine Eigenständigkeit angehängt werden, wie es uns das Label weismachen möchte. Eine poppigere, fröhlichere Variante von EVANESCENCE charakterisiert den Sound dieser Band ausreichend, der über die kurze Spielzeit von 17 Minuten ungeheuer eindimensional, undynamisch und geradzu bieder daherkommt. Welcher Musikfan braucht solch genormten Konfektionsgrößen-Quark? Gegen massentaugliche Musik ist ja nichtmal zwangsweise etwas zu sagen, wenn ein Minumum an Ideenreichtum vorhanden ist, doch genau da hapert es bei ALL ENDS – da hilft es auch nicht, daß Sängerin Emma Gelotte die Schwester von IN FLAMES Gitarrist Björn Gelotte ist…

FAZIT: Typisches GUN Release. Glatt, melodisch, unspektakulär, erfolgreich. Es wird langsam echt langweilig…

Nils Herzog (Info) (Review 6644x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • Wasting Life
  • Alone
  • Am I Insane
  • Close My Eyes
  • The Day Has Come

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Duke
gepostet am: 23.04.2010

User-Wertung:
15 Punkte

Diese Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Tina hat sehr wohl eine markante erkennbare und mal echt gute Stimme. Ok, Emma geht unter, aber die ist ja jetzt eh raus.
Ansonsten kann ich dem Einheitsbrei nicht zustimmen, zumal es sich hier um Metal und nicht um Rock handelt, vielleicht hätte man jemanden fragen sollen, der sich mit sowas auskennt.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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