Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

O’o: Songs of Wishes and Bones (Review)

Artist:

O’o

O’o: Songs of Wishes and Bones
Album:

Songs of Wishes and Bones

Medium: LP/Download
Stil:

Electronic & Dance

Label: InFiné Music
Spieldauer: 35:40
Erschienen: 18.10.2024
Website: [Link]

O’Os „Songs of Wishes and Bones“ wirkt nicht nur durch das seltsam verstörende Cover-Artwork nervös-entrückt. Vor allem ist es die Kombination von scheinbaren Gegensätzen, die dieses Album mitunter zur Herausforderung macht.
Unter dem musikalischen Ersteindruck von elektronischer Dance-/Popmusik kommt nämlich nach und nach ebenjene Nervosität zum Vorschein, die das Frontcover ausstrahlt.


Die Musik springt zwischen ätherisch-leichten Popklängen und nervös trippelnden Tanzbeats umher, immer getrieben, bzw. umgarnt von der sonor-federleichten Stimme der Sängerin.

Neben Club-affinen Bewegungsmotivationen wie „Arena“, schleichen sich Anlehnungen an den klassischen Chanson wie „Barcelona“ in das mosaikhafte Klanggebilde von „Songs of Wishes and Bones“ ein und an anderer Stelle gibt sich die Band ausgesprochen exzentrisch („Tako-Tsubo“).


Dass manches Stück anfangs schwer zugänglich wirkt und sich auch mal in rhythmisch zähem Stoizismus festfährt (u.a. „Delay“), liegt einerseits in der experimentellen Natur der Sache, erschwert andererseits aber auch den musikalischen Fluss des Albums.


FAZIT: In der passenden Gemütsverfassung ist O’Os „Songs of Wishes and Bones“ sicherlich eine spannende Musikerfahrung, welche die Grenzen zwischen elektronischer Popmusik und ätherischer Klangkulisse mitunter stilvoll verwischt. Genau dieses Aufeinanderprallen zweier klanglicher Welten erschwert aber auch den Erstkontakt mit der Musik.

Dominik Maier (Info) (Review 115x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Side A:
  • Delay
  • L'orage
  • Les Os Du Lac
  • Tako-Tsubo
  • Barcelona
  • Side B:
  • No Blood From A Stone
  • L'e Dans L'o
  • Scorpion
  • Le Jour Et La Nuit
  • Foetus
  • Reveries

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Laterne, Laterne, Sonne Mond und...

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!