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The Last Gang: Obscene Daydreams (Review)
Artist: | The Last Gang |
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Album: | Obscene Daydreams |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Punk |
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Label: | FAT Wreck | |
Spieldauer: | 30:00 | |
Erschienen: | 20.09.2024 | |
Website: | [Link] |
Was passiert, wenn man PARAMORE und NO DOUBT ungebremst aufeinanderprallen lässt? Wenn sich die dabei entstandene Staubwolke gelichtet hat, dann stehen THE LAST GANG vor uns und rocken uns mit Punk-Einschlag in Grund und Boden. Und das kurz und knapp, 30 Minuten, ohne uns auch nur eine Atempause zu gönnen. Man sieht den Schweiß geradezu von der Decke des Clubs tropfen, wenn uns „The Others“ oder „Dogmatic Capitalizer“ um die Ohren geblasen werden.
Und wie es sich gehört, dürfen Off-beatige Ska- und Hardcore-Raegge Einflüsse auf einem solch hoch energetisch aufgeladenem Punk-Album nicht fehlen („Hide The Antagonist“, „Rumors“), und hier und da schimmert auch die musikalische Wut von RAGE AGAINST THE MACHINE durch.
Und das vor allem stimmlich: Die Vocals der Frontfrau BRENNA RED, brechen oft vor Wut und sie schreit sich ihren (und unseren) Frust aus der Seele. So rumpelt der THE LAST GANG Zug unermüdlich über uns hinweg und lässt und nach 30 Minuten atem- und sprachlos zurück. Was war denn das? Punk as it best. Danke und Aus.
FAZIT: Wer einen wirklich bescheidenen Tag hatte, dem empfehle ich eine Dosis „Obscene Daydreams“ von THE LAST GANG. Laut aufdrehen und tanzen, pardon: pogen. Der Frust und jedwede schlechte Laune sind garantiert wie weggeblasen. Das ist doch genau, was man von einer guten Punk-Scheibe erwartet. Laut, kurz und befreiend. Danke THE LAST GANG!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Electric Avenue
- The Others
- NRA Back 2 School
- Hide the Antagonist
- Rumors
- Dogmatic Capitalizer
- Vacant Eyes
- Madness
- Dead Horse
- Berlin to Rome
- Years from Now
- Bass - Sean Viele
- Gesang - Brenna Red
- Gitarre - Brenna Red, Ken Aquino
- Schlagzeug - Sam Mankinen
- Obscene Daydreams (2024) - 13/15 Punkten
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