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Overlord: Fake Salvation (Review)

Artist:

Overlord

Overlord: Fake Salvation
Album:

Fake Salvation

Medium: CD/Download
Stil:

Death Metal

Label: Great Dane Records
Spieldauer: 57:40
Erschienen: 20.01.2023
Website: [Link]

Eigentlich ist es doch schön, dass Genres wie Old-School-Death-Metal eben nie wirklich auserzählt sind, weil sich immer wieder Liebhaber und Enthusiasten sowohl unter Musikern, als auch auf der Fanseite finden, die rödelnden Stoff bis zum Erbrechen abfeiern.
OVERLORDs „Fake Salvation“ ist ebenfalls eine solide Sache und dürfte dem ein- oder anderen Death Metaller mit Vorliebe für mittelschnelle Groovewalzen wenigstens ein anerkennendes Nicken abringen.

Für recht viel mehr reicht’s aktuell aber noch nicht, denn im alles zermalmenden Todesmetall sind immer noch BOLT THROWER und ASPHYX die Chefs im Ring und an denen beißen sich auch OVERLORD die Zähne aus.
Ein Knackpunkt sind hier sicher die Vocals. An sich passt das heisere Grollen gut zum gebotenen Sound, aber wirklicher Charakter fehlt dem Gesang leider. Zwar haben die Musiker begriffen, dass Tempovariation (es gibt auch schnellere Stücke wie „Hideous Reprisal“) aus dem Sumpf der Eintönigkeit rettet, aber der berühmte Funke der Eigenständigkeit fehlt aktuell noch.
Allerdings lässt sich dieses Album auch als eine Hommage an schnörkellosen Death Metal der alten Schule und als Huldigung an die genannten Urväter verstehen, womit es dann doch wieder Spaß macht und zum Nackenmuskeltraining anregt.

FAZIT: Wer Innovation sucht, ist bei OVERLORD an der falschen Adresse, denn das rödelnde Todesmetall von „Fake Salvation“ huldigt seinen Inspirationen unverblümt. Wer dagegen einfach ein solides Death-Metal-Album hören will, mit dem sich die Ohren freipusten lassen, der macht hier nicht viel falsch.

Dominik Maier (Info) (Review 1425x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Shock and Awe
  • Counterstrike
  • Eradicated
  • Hideous Reprisal
  • Perpetual Torment
  • Fake Salvation
  • Mental Monstrosity
  • Punctured Sanity
  • Raining Lead
  • Stabbing Frenzy
  • Voracious Butchering

Besetzung:

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  • keine Interviews
Kommentare
Amogusman
gepostet am: 21.09.2023

User-Wertung:
15 Punkte

Sehr gute Band
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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