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Driven By Impact: Seeking Embers (Review)
Artist: | Driven By Impact |
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Album: | Seeking Embers |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Groove Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 25:50 | |
Erschienen: | 23.09.2022 | |
Website: | [Link] |
DRIVEN BY IMPACT zeigen sich auf „Seeking Embers“ eingängig und relativ leicht zugänglich. Dabei grooven alle sechs Songs dieser EP in gefälliger Art und Weise, ohne wirkliche Ausreißer in die eine oder andere Richtung zu präsentieren.
Vielleicht mag der Gesang, vor allem im Opener „Booze Boost“, erstmal ein wenig gewöhnungsbedürftig wirken. Denn irgendwie wirkt es so, als ob sich der Mann am Mikro nicht zwischen Aggression und einlullendem Klargesang entscheiden kann. Allerdings entwickelt speziell dieser Song mit der Zeit doch einen gewissen Charme, was besonders an den thrashigen Riffs liegt, welche besonders zum Ende hin zu gefallen wissen.
Weiter geht’s mit einer Menge Groove und hier und da auch Riffs, die gut hängen bleiben (u.a. „Over“). Auf Dauer wird jedoch die zu ähnliche Charakteristik den Songs ein wenig zum Verhängnis. Freunde von stringent groovendem Material könnten das aber auch als konsistent bezeichnen, womit sie nicht wirklich falsch liegen, denn hier ist alles an seinem Platz und DRIVEN BY IMPACT beweisen ohne Zweifel, dass sie nicht erst seit gestern musizieren und doch will auf Dauer leider wenig hängen bleiben.
Ob’s an den vielleicht etwas gleichförmigen Vocals liegt, oder doch an der Ähnlichkeit des Materials?
Allerdings…
FAZIT: …haben DRIVEN BY IMPACT eine Menge Potenzial und zeigen auf „Seeking Embers“ ein ums andere Mal, dass sie ihre Sache ernst meinen. Die tadellose Produktion kommt dem Material dabei sicherlich zugute. In Zukunft wären aber ein paar stilistische Ausreißer im Sound vielleicht nicht schlecht. Wie wäre es z.B. mit ein paar Death Metal Riffs, oder wahlweise noch melodischerem oder eben derberen Gesang? Das verpasst den Songs garantiert die nötigen Spitzen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Booze Boost
- Burning Bridges
- Over
- Confessions
- Building Fear
- Monstrosity Of Life
- Bass - Constantin Christ
- Gesang - Jörg
- Gitarre - Kim van Geel, Ron
- Schlagzeug - Roman Rowinski
- Seeking Embers (2022) - 9/15 Punkten
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