Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Skull Fist: Paid in Full (Review)

Artist:

Skull Fist

Skull Fist: Paid in Full
Album:

Paid in Full

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Atomic Fire / Warner
Spieldauer: 31:30
Erschienen: 22.04.2022
Website: [Link]

Höhere Wissenschaft braucht man nicht zu beherrschen, um SKULL FIST allgemein und "Paid in Full" im Besonderen zu verstehen. Die zwischenzeitlich zu einem Trio geschrumpfte Band macht auf ihrem vierten Album nach vierjähriger Pause rein gar nichts anders als bisher; konstatieren lässt sich in Bezug auf ihr neues Material allenthalben, dass sich darunter einiger ihrer kompaktesten Tracks überhaupt befinden.

So kommt es auch, dass die Platte schon nach weniger als 35 Minuten ausklingt und man sich dennoch nicht nach mehr Liedern sehnt, sondern das Ganze lieber noch einmal von vorne hört. Bei Rädelsführer Zach Slaughter (Gitarre, Gesang) und seiner schlagfertigen Rhythmusgruppe wird zwar nicht lange gefackelt, doch andererseits rast das Album auch nicht im Eilzug-Verfahren am Langzeitgedächtnis vorbei.

Das Titelstück zu Beginn ist in seiner positiven Behäbigkeit alles andere als ein naheliegender Opener, doch die Dynamik, die sich hier und im weiteren Verlauf aufbaut, zeugt einmal mehr von abgefeimten Muckern, die sehr gut wissen, wie man Spannung auf- und wieder abbaut. Während die Single ´Long Live the Fist´ der offensichtliche Uptempo-Hit der Scheibe ist und ´Blackout´ hibbelig mit orientalisch angehauchten Tonfolgen antreibt, schiebt sich ´Crush Kill Destroy mit stakkatohafter Doublebass vorwärts.

´Madman´ erweist sich nach sanfter Einleitung als Dio-Doom-Stampfer im Stop-and-Go-Verfahren, ´For The Last Time´ als herzliche Peitsche, die an neuere High Spirits erinnert - nicht zuletzt aufgrund von Zachs glockiger Stimme -, und ´Heavier Than Metal´ als Hymne vor dem rollenden Abschluss-Highlight ´Warrior Of The North´. Noch Fragen?

FAZIT: SKULL FISTs viertes Album bietet unkomplizierten Heavy Metal im besten Sinn irgendwo zwischen Cauldron und Enforcer, nicht mehr und nicht weniger.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 2441x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • 1. Paid In Full
  • 2 .Long Live The Fist
  • 3. Crush Kill Destroy
  • 4. Blackout
  • 5. Madman
  • 6. For The Last Time
  • 7. Heavier Than Metal
  • 8. Warrior Of The North

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich um keine Farbe: rot, gelb, blau, sauer

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!