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Universal Hippies: Astral Visions (Review)
Artist: | Universal Hippies |
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Album: | Astral Visions |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Instrumentaler Gitarrenrock |
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Label: | Grooveyard Records/Just For Kicks Music | |
Spieldauer: | 45:28 | |
Erschienen: | 11.10.2019 | |
Website: | [Link] |
„Alle Jahre wieder“ ist man versucht zu sagen angesichts der Neuen des griechischen Gitarren-Power-Rock-Trios UNIVERSAL HIPPIES. „Astral Vision“ ist nach „Mother Nature Blues“ (2017) und „Evolution Of Karma“ (2018) deren drittes Album – und langsam beschleicht einen auch bei durchaus wohlwollendem Herangehen ans neue Material das Gefühl, alles irgendwie schon mal gehört zu haben...
Zwar gibt es am umfassenden Können und der Virtuosität des Gitarristen Stavros Papadopoulos nichts zu rütteln, und auch Bassist Jim Petridis und Schlagzeuger Chris Lagios erledigen ihre stets auf den Part des Frontmanns ausgerichtete Aufgabe solide und souverän. Was man dagegen arg vermisst, sind Abwechslung und Ideenreichtum.
„Astral Visions“ ist ein gänzlich instrumentales Stoner-Gitarren-Album mit zehn Songs, die alle aus Papadopoulos‘ Feder stammen, samt und sonders auf eher unkomplizierten Riffs basieren, oft am Bluesrock orientiert sind und ohne einengende Strukturen auskommen – musikalische Visionen einer Reise durchs Weltall eben. Streng aufs Instrument fixierte Gitarren-Fans kommen bei diesem Album ohne Zweifel auf ihre Rechnung.
Wer indes während der Laufzeit eines immerhin dreiviertelstündigen Werks gerne auch mal Überraschendes zu hören bekommt oder etwas Abwechslung im Klangbild nicht abgeneigt ist, wird vom universellen Hippie-Trio diesmal eher enttäuscht – zu gleichförmig sind die einzelnen Titel dieses Albums gebaut.
Eine kleine Ausnahme findet sich allein gegen Ende der „Astral Visions“. Das leider bloß anderthalbminütige „Starchild Galaxy“ ist ein folkiges Kleinod auf der akustischen Gitarre; es lässt erahnen, welches Spektrum Stavros Papadopoulos beim Komponieren eigentlich zur Verfügung stünde.
FAZIT: Gitarren-Rohkost-Freaks und Musikliebhaber, die eher klang- als songbezogen genießen, werden von den UNIVERSAL HIPPIES mit „Astral Visions“ bestens bedient. Wer’s dagegen gerne etwas differenzierter hat und – um nochmals die Kulinarik zu bemühen – nicht auf Beilagen verzichten möchte, wird nur mäßig begeistert sein.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Zenith Rising
- Empire Mind
- Trilogy Of Dreams
- Eternal Wisdom
- Monolithic
- Beyond The Sky
- Temple Of Humanity
- Lunar Goddess
- Starchild Galaxy
- Transcending Reality
- Bass - Jim Petridis
- Gitarre - Stavros Papadopoulos
- Schlagzeug - Chris Lagios
- Mother Nature Blues (2017) - 12/15 Punkten
- Evolution Of Karma (2018) - 11/15 Punkten
- Astral Visions (2019) - 9/15 Punkten
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