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Benny Andersson: Piano – erweiterte Ausgabe (Review)
Artist: | Benny Andersson |
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Album: | Piano – erweiterte Ausgabe |
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Medium: | CD | |
Stil: | Klassisches Piano |
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Label: | Mono Music AB/Deutsche Grammophon GmbH | |
Spieldauer: | 82:41 | |
Erschienen: | 16.11.2018 | |
Website: | [Link] |
Was bei unserer letzten Review mit dem FAZIT endete: „Ein sehr eingängiges, zwar nicht poppiges, dafür aber in ruhigen Pop-Melodien schwelgendes „Piano“-Album, das vielleicht dem einen oder anderen Pop-Fan, der Klassik nur als antiquierte Musiksparte für pseudointellektuelle Schöngeister versteht, den Zugang zu ‚reiner Klaviermusik‘, welche sich nicht in wilden Partituren präsentiert, eröffnet und erleichtert. Oder um es mit dem letzten Satz im Booklet zu „Piano“ auszudrücken: ‚Es ist höchste Zeit, dass seine Fans in aller Welt auch den Pianisten in BENNY ANDERSSON entdecken‘“, gilt natürlich auch für diese um zwei Titel erweiterte Ausgabe für das „Piano“-Album des ABBA-Keyboarders und Komponisten BENNY ANDERSSON.
„Piano“ bringt es so auf eine sagenhafte, selbst jede CD an ihre Grenzen bringende, Laufzeit von fast 83 Minuten und ist so für alle interessant, die das Album noch nicht besitzen – oder auf die beiden neuen Versionen, einerseits des ABBA-Klassikers „Money, Money, Money“ und andererseits des frühen, deutlich unbekannteren ABBA-Songs „Jag Hör“ nicht verzichten möchten.
Im Grunde ist „Piano“ ein idealer Musik-Begleiter durch die Weihnachtszeit in Familie – völlig entspannte Klaviermusik voller weltberühmter Melodien, die allesamt etwas mit der 40jährigen musikalischen Entwicklung von BENNY ANDERSSON zu tun haben und zu der er in dem gänzlich identischen Booklet des Vorgängers feststellt: „Bei den Aufnahmen zu diesem Album, die mir einen Riesenspaß gemacht haben, wurde mir klar, dass die Stücke, die ich hierfür ausgesucht habe, ein integraler Teil meiner Person sind. […] Auf seltsame Weise habe ich das Gefühl, ich würde meine Memoiren spielen.“
Nun also fügt er „seinen Memoiren“ noch zwei weitere Stücke hinzu, die sich ansatzlos in die Gesamtstimmung von „Piano“ einpassen.
FAZIT: Wer nach einer wirklich besinnlichen musikalischen Untermalung für die Weihnachtszeit sucht, der hat sie mit „Piano“ von der ABBA-Legende BENNY ANDERSSON gefunden, selbst wenn sich auf dem ruhigen Klavier-Album nicht ein einziges Weihnachtslied befindet.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- I Let The Music Speak
- You And I
- Aldrig
- Thank You For The Music
- Stockholm By Night
- Chess
- The Day Before You Came
- Someone Else‘s Story
- Mittnatsdance
- Malarskolan
- I Wonder
- Embassy Lament
- Anthem
- My Love, My Life
- Mountain Duet
- Flickornas Rum
- Efter Regnet
- Tröstevisa
- En Skrift I Snön
- Happy New Year
- I Gott Bevar
- Money, Money, Money
- Jag Hör
- Keys - Benny Andersson
- Piano (2017) - 11/15 Punkten
- Piano – erweiterte Ausgabe (2018)
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