Partner
Services
Statistiken
Wir
Cut Up: Wherever They May Rot (Review)
Artist: | Cut Up |
|
Album: | Wherever They May Rot |
|
Medium: | LP/CD | |
Stil: | Swedish Death Metal |
|
Label: | Metal Blade | |
Spieldauer: | 38:16 | |
Erschienen: | 24.03.2017 | |
Website: | [Link] |
Das ist ja mal lustig. Die Scheden-Deather CUT UP covern METALLICAs „Wherever they may roam“….
Nein, nur ein Scherz. CUT UP sind die legitimen Nachfolger von VOMITORY, die ja nicht gerade für ihr melodiöses Feingefühl bekannt waren, und jenen musikalisch nicht unähnlich, aber in der jetzigen Verfassung tatsächlich noch heftiger.
Denn CUT UP sind trotz steigenden Alters mit ihrem zweiten Album „Wherever They May Rot" nicht auf Kompromisse bedacht, sondern schneller und brutaler als zuvor. Würde der exzellente Schlagwerker hier blasten und nicht traditionellen Zweiertakt spielen, wäre „Wherever They May Rot“ an vielen Stellen ein Grindcorealbum. Aber CUT UP können nicht nur den schnellen Song, auch drückendes Mid-Tempo wie in „Vermin Funeral“ wird hier geboten. Wenngleich es beinahe unmöglich ist, in dieser Sparte der Extremmusik echte Hits zuschreiben, bleiben doch nach ein paar Durchläufen zumindest einzelne Parts in Erinnerung, viel mehr darf man wohl nicht erwarten. Hier zählt eher der Güterzug in zehn Zentimeter Entfernung als die liebliche Melodie.
Inhaltlich widmet man sich explizit brutal dem Grundthema von Death Metal, in den Neunzigern sind übrigens DISMEMBER für ähnliche Texte vor Gericht gezerrt worden und nur aufgrund künstlerischer Freiheit freigesprochen worden.
FAZIT: Extrem brutales Schwedengebolze. Feingeister, step aside!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- From Ear To Ear
- Necrophagic Madness
- Behead The Dead
- Wherever They May Rot
- Vermin Funeral
- By Hatred Bound
- Psychosurgery
- In The Aftermath
- Master Dissector
- Cranium Crusher
- Raped By The Blade
- Bass - Erik Rundqvist
- Gesang - Erik Rundqvist, Andreas Björnson
- Gitarre - Anders Bertilsson, Andreas Björnson
- Schlagzeug - Tobias Gustafsson
- Wherever They May Rot (2017) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews