Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Edu Falaschi: Moonlight (Review)

Artist:

Edu Falaschi

Edu Falaschi: Moonlight
Album:

Moonlight

Medium: CD/Download
Stil:

Power Metal akustisch/klassisch

Label: Pride & Joy / Edel
Spieldauer: 50:34
Erschienen: 20.05.2016
Website: [Link]

Für seine erste Soloscheibe überhaupt, die anlässlich nunmehr 25 zu feiernder Jahre im Musikgeschäft erscheint, hat sich EDU FALASCHI etwas halbwegs Besonderes einfallen lassen: "Moonlight" enthält umarrangierte ANGRA-Stücke und das ALMAH-Lied "Breathe" in einem kammerorchestralen Gewand, das die Macher hinter dem Sänger gekonnt zurechtgeschnitten haben.

Kitsch bleibt auf "Moonlight" weitgehend außen vor, doch es ist natürliche eine ausgesprochen ruhige Scheibe ohne jegliche Instrumente aus der Rock-Sparte. Dabei stellt sich heraus, wie gut eigentlich energetische Tracks der Marke "Nova Era" (vor 15 Jahren ein fieser Ohrwurm) oder das auch in "klassischer" Form kraftvolle "Nova Era" rein akustisch funktionieren.

Am Ende ist "Moonlight" selbstredend eine reine Fan-Veranstaltung, aber wer sich generell für Metal im Crossover mit Klassik erwärmt und keine Offenbarungseide durch aneinander vorbei musizierende Orchester- wie Band-Musiker erleben, sondern die Ideale beider Bereiche vereint hören möchte, darf EDU FALASCHIs Geschenk an sich selbst ebenfalls checken.

FAZIT: Wenn man eines aus "Moonlight" schließen kann, ist es die Güte der Kompositionen von ANGRA, die fast das gesamte Album ausmachen. Das brasilianische Aushängeschild in puncto Melodic Metal wird seinem Ruf hiermit indirekt gerecht (beteiligt war ja niemand aus der Band), denn die teilweise recht alten Stücke haben auch in dieser Form nichts von ihrem Reiz verloren.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3407x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Nova Era
  • Bleeding Heart
  • Arising Thunder
  • Rebirth
  • Breathe
  • Angels And Demons
  • Spread Your Fire
  • Wishing Well
  • Heroes Of Sand

Besetzung:

  • Gesang - Edu Falaschi
  • Keys - Tiago Mineiro
  • Sonstige - Adriano Machado (Arrangements), Joao Frederico Sciotti, known as Derico (Flöten, Saxofon), and Sandami (percussion)

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!