Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

The Storyteller: Sacred Fire (Review)

Artist:

The Storyteller

The Storyteller: Sacred Fire
Album:

Sacred Fire

Medium: CD
Stil:

Melodic/Power Metal

Label: Black Lodge Records
Spieldauer: 52:06
Erschienen: 27.02.2015
Website: [Link]

Es bietet Stoff für einen viele Stunden andauernden Diskussionsabend: Soll Musik einfach nur unterhalten, oder soll sie mehr bieten? Wer weniger grüblerisch veranlagt ist und sich einfach nur über eine unterhaltsame Zeit mit netten Melodien freut, der wird mit „Sacred Fire“, dem sechsten Album der schwedischen Power-Metal-Band „The STOTYTELLER“ keine Probleme haben.

Musikalisch lässt man hier nichts anbrennen, Riffs im Stile klassischer RUNNING WILD finden sich hier ebenso wie Gesangsmelodien, die auch von HELLOWEEN mit Andi Deris stammen könnten, Arrangements mit Anklängen von HAMMERFALL oder ACCEPT, hier und dort leichte folkige Einsprengsel, abwechslungsreich vom Double-Bass-Uptempo bis zur Ballade dargeboten – handwerklich kann man THE STORYTELLER nichts vorwerfen. Dass die Schweden weitgehend darauf verzichten, eine deutlich spürbare eigene Note einzubringen, damit kann man sicherlich leben, zumal das Genre Heavy Metal bzw. Power Metal nicht gerade dafür bekannt ist, Innovationstreiber zu sein.

FAZIT: Bliebe eben nur die Frage, was soll es sein: Unterhaltungsmusik oder eben doch etwas mehr? Wer meint, dass zum Heavy Metal ein bisschen mehr gehört als routiniertes Bedienen von Klischeeerwartungen, der macht um „Sacred Fire“ besser einen Bogen und labt sich an seinen raren Underground Demos. Wer aber heute noch gerne frühe HAMMERFALL-Alben auflegt und sich von der Musik die schlechte Laune wegpusten lässt, der wird auch mit den Geschichtenerzählern nichts falsch machen.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4860x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • As I Die
  • One Last Stand
  • Sacred Fire
  • Ferryman
  • Serpent Eyes
  • Sons Of The North
  • In Search For Treasures, Stones And Gold
  • Coming Home
  • The Army Of Southerfell
  • Curse Of The Seven Seas
  • Let Your Spirit Fly
  • God Of War

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welche Farbe hat eine Erdbeere?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!