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Hooded Menace: Gloom Immemorial (Review)
Artist: | Hooded Menace |
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Album: | Gloom Immemorial |
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Medium: | CD | |
Stil: | Doom/Death Metal |
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Label: | Doomantia Records | |
Spieldauer: | 75:43 | |
Erschienen: | 19.12.2014 | |
Website: | [Link] |
Neben drei Alben gab es aus dem finnischen Hause von HOODED MENACE noch unzählige Split- und EP-Veröffentlichungen, die aufgrund ihrer begrenzten Stückzahl vor allem für neugewonnene Fans inzwischen recht rar und teuer geworden sein dürften. Ein guter Grund also, das Liedgut hier nochmal für eine Compilation aufzuarbeiten und die Songs einer breiteren Schar von Liebhabern zugänglich zu machen.
Trotz der zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Veröffentlichungen bietet „Gloom Immemorial“ doch eine recht klare rote Linie und ist somit auch gut als Ganzes zum Verzehr geeignet. Es ist schon verwunderlich, wie treu sich die Band, was ihre stilistische Auslegung anbelangt, über die acht Jahre ihrer Existenz geblieben ist und wie dicht und negativ die Songs im Ganzen auf den Hörer niederprallen.
Mag sein, dass die stets zähe, schleppende, manchmal sperrige, selten leicht verdauliche Doom Death-Variante der Finnen nicht jedermanns Geschmack trifft, aber das hier angesammelte Material ist doch ein gelungenes Zeugnis der Existenz und Entwicklung der Band und macht auch als Ganzes Sinn und schlechte Laune.
FAZIT: Für Sammler ist auch „Gloom Immemorial“ klar wieder eine Spielverderber-Platte – auf der anderen Seite gibt es jetzt endlich alles mit einem Handgriff und rein von der Qualität der Zusammenstellung darf jeder Death Doom-Fan mit gutem Gewissen das Teil zur Komplettierung seiner Sammlung erstehen - zumal es das Release auch als aufwendige Collectors-Box geben wird.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Fulfill The Curse
- The Eyeless Horde
- A Decay Of Mind And Flesh
- The Haunted Ossuary
- I, Devil Master
- Catacombs Of The Graceless
- Abode Of The Grotesque
- Instruments Of Eternal Damnation
- Chasm Of The Wraith
- The Creeping Flesh
- Monuments Of Misery
- Bass - Lasse Pyykkö, Markus Makkonen
- Gesang - Lasse Pyykkö, Markus Makkonen
- Gitarre - Teemu Hannonen, Lasse Pyykkö
- Schlagzeug - Pekka Koskelo
- Gloom Immemorial (2014)
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