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Entrails: Obliteration (Review)
Artist: | Entrails |
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Album: | Obliteration |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Old School Swedish Death Metal |
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Label: | Metal Blade | |
Spieldauer: | 41:46 | |
Erschienen: | 15.05.2015 | |
Website: | [Link] |
ENTRAILS mögen es simpel: Gitarren ins Boss HM-2-Pedal gestöpselt und ab geht die wilde Fahrt zu den Anfängen des schwedischen Death Metals. Für Fans von ENTOMBED, DISMEMBER & co. ist das ein feuchter Traum, mit dessen Qualität sie im neuen Jahrtausend wohl nicht mehr gerechnet haben. Aber was lässt sich noch über eine Band schreiben, die unwiderruflich den „Left Hand Path“ eingeschlagen hat?
Ganz ehrlich, viel mehr als eine Bestandsaufnahme ist da einfach nicht mehr drin. „Obliteration“ ist das vierte ENTRAILS-Album in fünf Jahren und bietet schwedischen Old School Death Metal in seiner Reinform. Wichtig ist den Schweden ein guter Tempomix, der aus Blastbeats, punkiger Attitüde, Doublebassgeratter und melodiösem Doom besteht. Erstaunlicherweise steht der Band immer noch ein bis zum Rand gefülltes Arsenal an Ohrwurmriffs und –melodien zur Verfügung, das sie niemandem gestohlen, sondern das sie ganz alleine bestückt haben. Beweis dafür sind aber höchstens die unwiderstehlichen Melodien wie in ‚Epitome Of Death‘ und ‚Re-Animation Of The Dead‘, die ein ganz klein wenig Eigenständigkeit aufblitzen lassen. Unterm Strich macht das aber wieder einmal zehn hochwertige Songs, die sich einen Dreck um Innovationen scheren und keinen Genrefan enttäuschen werden. Die ersten beiden Scheiben sind aber ein Stückchen besser, weil auf ihnen die Hits zu finden sind. Trotzdem bleibt ENTRAILS ein Spitzenplatz in ihrem Genre erhalten, weil sie die neuen ENTOMBED-Songs locker in die Tasche stecken und Newcomer wie SMOTHERED erst ein Album in der Hinterhand haben.
FAZIT: ENTRAILS spielen schwedischen Old School Death Metal und das machen sie gut.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- No Cross Left Unturned
- Epitome Of Death
- Beyond The Flesh
- The Grotesque
- Obliterate
- Skulls
- Midnight Coffin
- Bonestorm
- Abyss Of Corpses
- Re-Animation Of The Dead
- Bass - Jocke Svensson
- Gesang - Jocke Svensson
- Gitarre - Jimmy Lundqvist; Pontus "Penki" Samuelsson
- Schlagzeug - Adde Mitroulis
- Tales From The Morgue (2010) - 11/15 Punkten
- The Tomb Awaits (2011) - 12/15 Punkten
- Obliteration (2015) - 11/15 Punkten
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