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Stormwarrior: Thunder and Steele (Review)
Artist: | Stormwarrior |
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Album: | Thunder and Steele |
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Medium: | CD/Download/LP | |
Stil: | Speed / Power Metal |
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Label: | Massacre Records | |
Spieldauer: | 44:27 | |
Erschienen: | 24.01.2014 | |
Website: | [Link] |
Geschwindigkeit, Pathos, Wikinger. In einem Wort: STORMWARRIOR. Für Feinheiten waren die Hamburger Speedfreaks noch nie zu haben. Wenn man das geil und nicht bloß stumpf findet, gibt es einen einfachen Maßstab, um die Qualität einer neuen STORMWARRIOR-Veröffentlichung zu beurteilen: Eingängigkeit. Das Material muss so unmittelbar wirken wie ein Axthieb durch den Schädel. Die Beine sollten nach spätestens 10 Sekunden im Takt der Doublebass zappeln, die Refrains nach dem ersten Hören sitzen.
Das ist bei "Thunder and Steele" der Fall. Tatsächlich gibt es über die gesamte Dauer des Albums kaum einen Moment, in dem die Beine ruhig stehen, und den einen oder anderen Hit liefert die Band auch noch ab ("Ironborn"!). Ab "Steelcrusader" wird für ein paar Songs die Geschwindigkeit gedrosselt, dann drohen die Nummern im Blut- und Feuer-Pathos zu ersaufen – darunter leidet besonders "Child of Fyre". Glücklicherweise wird zum Abschluss nochmal ordentlich losgeprescht und mit dem Rausschmeißer "Servants of Metal" gelingt STORMWARRIOR nicht nur der dämlichste Songtitel ihrer Karriere, sondern gleichzeitig einer der besten Songs des Albums.
Der dünne Sound mag anfangs enttäuschen, hat aber auch seinen Reiz: "Thunder and Steele" könnte schon 30 Jahre auf dem Buckel haben, also im Goldenen Zeitalter des Heavy Metals entstanden sein. Dass sich ihr Album so anhört, dürfte STORMWARRIOR nicht stören.
FAZIT: STORMWARRIOR sind auf "Thunder and Steele" in Topform – Metal wie er im Booke of Oldschoole steht. Wer das fad findet: Leave the hall.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Thunder & Steele
- Metal Avenger
- Sacred Blade
- Ironborn
- Steelcrusader
- Fyres in the Nighte
- Die by the Hammer
- Child of Fyre
- One Will Survive
- Servants of Metal
- Bass - Yenz Leonhardt
- Gesang - Lars Ramcke
- Gitarre - Lars Ramcke, Alex Guth
- Schlagzeug - Jörg Uken
- At Foreign Shores – Live In Japan (2006)
- Heading Northe (2008) - 9/15 Punkten
- Heathen Warrior (2011) - 7/15 Punkten
- Thunder and Steele (2014) - 11/15 Punkten
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