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Nunslaughter: Angelic Dread (Review)
Artist: | Nunslaughter |
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Album: | Angelic Dread |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Hells Headbangers | |
Spieldauer: | 35:27 / 34:33 | |
Erschienen: | 24.06.2014 | |
Website: | [Link] |
Nach nur 27 Jahren Bandgeschichte legen NUNSLAUGHTER aus Pittsburgh mit „Angelic Dread“ bereits Studio-Album Nummer Vier vor, dem gegenüber stehen allerdings 24 Live-Alben und unzählige 7“, EPs und Compilations. Die 120er Veröffentlichungsmarke hat man schon vor Jahren geknackt und ganz nebenbei mit SATANIC THREAT eine köstliche Verballhornung MINOR THREATs hingelegt.
Auf dem aktuellen Doppel-Tonträger widmet man sich einerseits neuen Songs, die keinen Millimeter von der bekannten Death-Metal-Formel NUNSLAUGHTERS abweichen, andererseits hat man 17 Songs von diversen 7“ neu eingespielt und sie auf den zweiten Tonträger gebannt. Aber nicht nur die neuen 15 Songs erfreuen – wie der komplette Ansatz NUNSLAUGHTERs – das Herz jeden Old-School-Metallers, für den Metal eine Lebenseinstellung und nicht Pose ist.
Hier rauschen die Röhren, bollern die Drums und Don Of The Dead klingt kaputt wie immer. Weiterhin verzichtet man konsequent auf Schnickschnack, nicht ein Gitarren-Solo ist in den 32 Songs zu hören, stattdessen brettert man ohne Umwege schnurstracks in die Hölle, die man sich mit allerhand lästerlichen Texten auch redlich verdient hat. Besonders das ein wenig an CARCASS erinnernde „Is It I“ und das mit Kotzgeräuschen aufgepeppte „Sickened By The Sight Of Christ“ stechen aus der Masse der Songs hervor, wobei es keinen Ausreißer nach unten gibt.
FAZIT: Old-School-Deathmetal als Lebenseinstellung. Was will man mehr.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Disc 1:
- Angelic Dread
- Looking Into The Abyss
- Twisted Spirit
- Crush The Guff
- Inner Beast
- The Lycanthrope
- Blood Drinker
- God
- Doomtown
- Don't Mourn For Me
- Infested
- Coffins And Crosses
- Three Nails, One Liar
- One Bad Bitch
- Death Beyond The Gallows
- Disc 2:
- Emperor In Hell
- God Has Lied
- The Bog People
- Midnight Mass
- Shadow World
- Healing The Possessed
- In The Graveyard
- Ouija
- It Is I
- Atheist Ways
- Phantom
- Sickened By The Sight Of Christ
- Black Horn Of The Ram
- Driving Out The Demons
- Deathlehem
- Cerebus
- Bass - The Mangler
- Gesang - Don Of The Dead
- Gitarre - Zack Massacre
- Schlagzeug - Jim Sadist
- Demoslaughter (2011)
- Cerebus (2012) - 10/15 Punkten
- Angelic Dread (2014) - 11/15 Punkten
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