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Mors Principium Est: Dawn of the 5th Era (Review)
Artist: | Mors Principium Est |
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Album: | Dawn of the 5th Era |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death Metal |
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Label: | AFM Records | |
Spieldauer: | 48:20 | |
Erschienen: | 05.12.2014 | |
Website: | [Link] |
Seit der Jahrtausendwende lärmen die Finnen MORS PRINCIPIUM EST bereits und haben sich trotz zunehmender Konkurrenz im Bereich meolidic Death Metal eine feste Position erspielt. Nach 14 Existenz ist „Dawn of the 5th Era“ das nunmehr erst fünfte Album, das gut unter den Weihnachtsbaum passt.
Auch wenn die stilistische Einordnung auch mit dieser Platte leicht fällt, hat sich die Band doch auch eine Sondernische geschaffen, in der man sie inzwischen leicht erkennt. Im klaren Gegensatz wie den extrem melodischen Landmannen von INSOMNIUM bewahren sich MPE trotz stets präsentem Keyboard immer eine gewisse Brutalität, die ihre Songs einschneidender und brachialer macht und an mancher Stelle fast etwas zu geradlinig wirken um wirklich Mainstreamtauglich zu sein.
War genau das der Punkt, der die letzte Platte „...and Death Said Live“ auf Dauer etwas an Reiz verlieren ließ, geht man auf „Dawn of the 5th Era“ wieder etwas eingängiger zu Werke und punktet vor allem mit einprägsamen Refrains, die den Wiedererkennungswert der Songs immens steigern. Nicht dass die ganze Platte derart strukturiert wäre – es gibt auch noch genug straighte Brecher, die erst mal ein wenig Aufwärmzeit brauchen aber auf der anderen Seite gibt es diesmal mit Tracks wie 'We Are the Sleep' oder dem gleich anschließenden 'Innocence Lost' zwei Tracks, die sofort zünden und gleich von Anbeginn mitreißen.
So gelingt der Band dieses Mal ein Schritt nach vorn – nicht dass man die eingängigere, nachvollziehbare Art als unbedingt wegweisend einordnen müsste, aber insgesamt hat es doch der letzten Platte genau an solch offensichtlichen Momenten der Überzeugungskraft gefehlt.
FAZIT: MORS PRINCIPIUM EST haben es bei der Konkurrenz sicher alles andere als leicht, zeigen aber mit diesem Album, dass sie ihren eigenen Weg gehen wollen und auch in der Lage sind das ganze aufs nächste Level zu heben. Für jeden melodic Death Metal Fan also Pflichtprogramm.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Enter The Asylum
- God Has Fallen
- Leader Of The Titans
- We Are The Sleep
- Innocence Lost
- I Am War
- Monster In Me
- Apricity
- Wrath Of Indra
- The Journey
- The Forsaken
- Bass - Teemu Heinola
- Gesang - Ville Viljanen
- Gitarre - Kevin Verlay, Andy Gillion
- Schlagzeug - Mikko Sipola
- Liberation = Termination (2007) - 7/15 Punkten
- ...And Death Said Live (2012) - 10/15 Punkten
- Dawn of the 5th Era (2014) - 11/15 Punkten
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