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Black City: Fire (Review)
Artist: | Black City |
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Album: | Fire |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | Mermaid Records | |
Spieldauer: | 44:01 | |
Erschienen: | 04.04.2014 | |
Website: | [Link] |
Zur Abwechslung betrachtet dieser Rezensent diesmal zuerst in Ruhe das Äußere der vorliegenden CD, bevor selbige den Weg in den Player findet. Blick auf den Pappschieber – ohne Hintergrundwissen eher unspektakulär, in der Schlichtheit aber irgendwie auch nicht verkehrt. Die eigentliche CD raus aus dem Schieber. Das reine CD-Cover erweitert das Bild um ein vom Prinzip her bekanntes Bild einer auf-die-Kamera-zulaufende-Band-im-Halbdunkel. Nach dem Aufklappen bleibt der Blick auf der Tracklist hängen. Die könnte mit ein bisschen Fantasie schon fast eine Story ergeben. Absicht? Zufall? Zu viel Fantasie? Die Spannung steigt. Raus mit dem Booklet, es fällt positiv auf, dass die Lyrics in schön lesbarer Schrift gedruckt sind und die Schlichtheit beibehalten wird. Als kleinen Bonus gibt es dann noch ein Bandbild aus der Vogelperspektive. Insgesamt gibt es für die optische Aufmachung das Urteil: schlicht, nichts besonderes, aber stimmig und nicht langweilig.
Nun aber zum Wesentlichen. Der Opener hält sich nicht mit einem ausgeprägten Intro auf, sondern steigt fast direkt in den ersten Riff ein. So richtig einordnen mag sich der erste Eindruck noch nicht. Die nächsten Songs schlagen stilistisch in die selbe rockig-spritzige Kerbe, in die auch viele Bands schon zuvor geschlagen haben. Lässig, teils auch etwas poppig arbeiten sich BLACK CITY durch die einzelnen Läufe. Gerade bei den Strukturen zeigt sich aber, zumindest beim ersten Eindruck, ein gewisser Hang zu Wiederholungen, bzw. festgefahrenen A-B-A-B-C-B-Abläufen. „Hey Now“ als längster Titel des Albums bietet da eine angenehme Abwechslung – allerdings fällt „Fire“ dann wieder in diese Abfolgen zurück. Die einzelnen Lieder unterscheiden sich von der Herangehensweise zwar doch in Details, im Grundsätzlichen wird aber immer wieder auf bewährte Rezepte zurückgegriffen. Insgesamt gibt es also für musikalischen Erst- und Zweiteindruck das selbe Urteil wie schon für den optischen Eindruck.
Die Stücke in sich können teilweise durchaus zünden – wenn auch nur kurz. Aber insbesondere „Here Is To You“ hat absolut seine Momente und der Großteil der Hooks verfehlt die Wirkung auch nicht. Nur eben fast nie länger als bis zu den ersten Sekunden des nächsten Titels. Diese vereinzelten Lichtblicke werfen zusammen mit der sauberen, nicht zu aufdringlichen Produktion und dem allgemein stimmigen Zusammenspiel des Quartetts nochmal den ein oder anderen Punkt in die Wertung.
FAZIT: Weit entfernt von schlecht, allerdings auch nie voll überzeugend und oft auch zu austauschbar. Als Hintergrundbeschallung allemal geeignet, auch, ohne Gäste damit zu verscheuchen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- If I Ever Go Down
- Fire
- Pretend Not To Feel Right
- The Day My Hero Died
- Here Comes The Rain
- Hey Now
- Awakening
- How To Smile With A Broken Heart
- Shoot Straight
- Here Is To You
- Mountain
- Bass - Anders Borre Mathiesen
- Gesang - Bjørn Poulsen
- Gitarre - Kristian Klærke, Bjørn Poulsen
- Schlagzeug - Jakob Bjørn Hansen
- Fire (2014) - 8/15 Punkten
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