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Wolves In The Throne Room: BBC Session 2011 Anno Domini (Review)
Artist: | Wolves In The Throne Room |
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Album: | BBC Session 2011 Anno Domini |
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Medium: | 12"Vinyl | |
Stil: | Post Black Metal |
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Label: | Southern Lord | |
Spieldauer: | 21:50 | |
Erschienen: | 11.11.2013 | |
Website: | [Link] |
Auch wenn die Gebrüder Weaver bereits seit ihrem dritten Output unter dem Banner WOLVES IN THE THRONE ROOM "Black Cascade" längst keine Unbekannten mehr waren, so haben sie doch spätestens mit dem darauffolgenden "Celestial Lineage" den sagenumwobenen Bereich des Undergrounds verlassen. In einschlägigen Magazinen wurde ohnehin schon fleißig berichtet, Beiträge des SPIEGEL und anderen Medien öffneten zudem Tür und Tor zu ganz neuen Zielgruppen. Aus dem selben Jahr stammt nun auch die aktuelle Live-EP "BBC Session 2011 Anno Domini" und gibt mit ganzen zwei Tracks einen schummrigen Einblick in das, was das Duo ohne Studiotechnik zu leisten vermag.
Schleppend und erstaunlich nah am Original ertönt zunächst "Prayer Of Transformation", das in dieser Fassung ohne Chöre deutlich reduzierter dargeboten wird und so noch stärker stilistische Parallelen zu Bands wie EARTH oder auch NEUROSIS offenbart. Gleichermaßen verhält es sich mit "Thuja Magnus Imperium", das leider auf die grandiosen Vocals von Jessika Kenney verzichten muss, aber dennoch in nicht minder mitreißenden Form dargeboten wird. Erstaunlicherweise vermisst man diese fehlenden und auf der Studioversion teils tragenden Elemente zu keinem Zeitpunkt. Die Songs funktionieren auch in diesen aufs Wesentliche heruntergebrochenen Fassungen hervorragend und lassen gerade im Hinblick auf das nun doch schon wieder zwei Jahre zurückliegende Veröffentlichungsdatum von "Celestial Lineage" den vehementen Wunsch aufkeimen, in naher Zukunft neues Material der Amerikaner zu Gehört zu bekommen.
FAZIT: In gewohnt exzellenter Aufmachung und zudem auf gerade mal 1000 Stück limitiert veröffentlicht Southern Lord mit "BBC Session 2011 Anno Domini" einen echten Leckerbissen, bei dem Fans bedenkenlos zugreifen können.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Prayer Of Transformation
- Thuja Magnus Imperium
- Gesang - Nathan Weaver
- Gitarre - Nathan Weaver
- Schlagzeug - Aaron Weaver
- Celestial Lineage (2011) - 13/15 Punkten
- BBC Session 2011 Anno Domini (2013)
- Celestite (2014) - 6/15 Punkten
- Primordial Arcana (2021) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
A.
gepostet am: 16.01.2014 User-Wertung: 13 Punkte |
"..."Prayer Of Transformation", das in dieser Fassung leider auf die grandiosen Vocals von Jessika Kenney verzichten muss..." Da muss eine Verwechslung vorliegen, auf Celestial Lineage sind eindeutig nur bei "Thuja Magus Imperium" und nicht bei genanntem Track Vocals von Jessika Kenney zu hören.
Jedenfalls sehr gelungenes Release. |
Markus L.
gepostet am: 16.01.2014 |
Das ist natürlich vollkommen richtig und wurde entsprechend geändert. Besten Dank für den Hinweis! |