Partner
Services
Statistiken
Wir
Visigoth: Final Spell (Review)
Artist: | Visigoth |
|
Album: | Final Spell |
|
Medium: | LP/Download | |
Stil: | US Metal |
|
Label: | Cruz Del Sur | |
Spieldauer: | 22:14 | |
Erschienen: | 10.05.2013 | |
Website: | [Link] |
Nachdem „Final Spell“, nach einem Demo die erste richtige Veröffentlichung der Salt-Lake-City-Hopefuls VISIGOTH, bislang nur als digitaler Release zu haben war, hat sich das italienische Edellabel Cruz Del Sur nun erbarmt und die feine Vier-Track-EP aus Vinyl veröffentlicht.
Der metallische Untergrund hat natürlich schon lange zugeschlagen, und womit? Mit Recht natürlich, denn die vier Songs auf „Final Spell“ überzeugen mit einem unbeschwerten Charme. Einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde für das originellste Songwriting werden VISIGOTH nicht bekommen, aber vielleicht einen Eintrag für die frischeste Herangehensweise. Irgendwo zwischen dezent anspruchsvollerem US-Metal wie TWISTED TOWER DIRE und an der Kante Metal/Hardrock operierenden Bands wie RIOT oder IMPELLITTERI (Sänger Jake Rogers erinnert zudem an Rob Rock) ist das Songquartett einzusortieren, und stören wird sich der eine oder andere vermutlich nur an den manchmal etwas aufdringlich wirkenden „oohoohoo“-Chören, die dem ansonsten massiv vorhandenen ungestümen Charme ein wenig den Rotz stibitzen. Ansonsten wird schnörkelloser US-Metal melodischer Ausrichtung geboten, der nur wenig Anlass zur Kritik bietet.
FAZIT: Trotz der kleinen Einschränkung: „Final Spell“ ist ein gelungenes erstes Lebenszeichen der Amerikaner. In Sachen Ungestümtheit erinnern sie hin und wieder an eine melodischere Version von Bands wie ENFORCER oder frühe WHITE WIZZARD. Gerne dürfen sich VISIGOTH – so wie die beiden genannten Bands – zukünftig noch die eine oder andere Kante in den Bandsound einbauen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Creature of Desire
- Final Spell
- Seven Golden Ships
- Call of the Road
- Bass - Matt Brotherton
- Gesang - Jake Rogers
- Gitarre - Leeland Campana, Jamison Palmer
- Schlagzeug - Mikey T.
- Final Spell (2013) - 10/15 Punkten
- The Revenant King (2015) - 10/15 Punkten
- The Conqueror’s Oath (2018) - 13/15 Punkten
-
keine Interviews