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Steven Wilson: Drive Home (Review)
Artist: | Steven Wilson |
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Album: | Drive Home |
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Medium: | CD+DVD/CD+Blu-ray | |
Stil: | Progressive Rock |
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Label: | KScope / Edel | |
Spieldauer: | 64:10 | |
Erschienen: | 25.10.2013 | |
Website: | [Link] |
Die beiden Videoauskoppelungen, das Titelstück dieser EP sowie jenes des diesjährigen Albums "The Raven That Refused To Sing" - fungieren als Aufhänger für "Drive Home", sind also in mehreren Versionen enthalten. In Sachen Inszenierung hat sich STEVEN WILSON mit seiner Entourage einmal mehr nicht lumpen lassen, und bietet auch visuell (Booklet, DVD) das volle Programm, welches man in musikalischer Form ja doch einen Tick länger von ihm gewohnt ist.
Der Doppeldecker ist natürlich auch als Blu-ray-Vollbedienung zu haben, doch auch dieser Doppeldecker kann sich sehenlassen, jedenfalls für den Fan, während Neuentdecker (wer den Mann überhaupt noch nicht kennt, lebt wohl hinterm Mond ...) mit den Alben des Mannes beginnen sonnten. Andererseits funktionieren selbige zwar vor allem als Gesamtwerke, doch speziell die hierfür ausgewählten Stücke beweisen, wie kompakt Wilsons Schaffen im Einzelnen sein kann.
Interessant ist vor diesem Hintergrund die eingedampfte Edit-Version von "Drive Home", während die live in Frankfurt aufgenommenen Tracks die Konzert-Qualitäten der eingefleischten Band (!) illustrieren (Highlight: das lange "The Holy Drinker) und "The Raven That Refused To Sing" in orchestralem Gewand zeigt, wie Rock und Klassik miteinander einhergehen können, wenn die Köche den Brei geschmackvoll anzurühren und die Zutaten intelligent zu dosieren wissen. Jeder, der Wilson in diesem Jahr bei einer seiner Shows beigewohnt hat, weiß und deren Event-Charakter, und dies nicht nur aufgrund des atemberaubenden 5.1-Bühnensounds. Die beiden kunstvollen Videoclips aus der bewährten Hand von John Cope runden dieses hochwertige Package ab.
FAZIT: Sicherlich ist "Drive Home" in erster Linie für Fans von STEVEN WILSON gedacht; davon abgesehen besticht die EP aber durch üppige Inhalte und fungiert als Vorzeigeprodukt in dieser Sparte. So macht man das!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- DVD
- Drive Home (Video)
- The Raven That Refused To Sing (Video)
- The Holy Drinker (Live Frankfurt Video)
- Insurgentes (Live Frankfurt Video)
- The Watchmaker (Live Frankfurt Video)
- The Raven That Refused To Sing (Live Frankfurt Video)
- The Birthday Party (Audio)
- The Raven That Refused To Sing (Orchestral Version, Audio)
- CD
- Drive Home (Edit)
- The Birthday Party
- The Raven That Refused To Sing (Orchestral Version)
- The Holy Drinker (Live Frankfurt)
- Insurgentes (Live Frankfurt)
- The Watchmaker (Live Frankfurt)
- The Raven That Refused To Sing (Live Frankfurt)
- Bass - Nick Beggs
- Gesang - Steven Wilson
- Gitarre - Steven Wilson, Guthrie Govan
- Keys - Theo Travis
- Schlagzeug - Marco Minnemann
- Sonstige - Theo Travis (Saxofon)
- Insurgentes (2009) - 12/15 Punkten
- Insurgentes (Film) (2010)
- Grace For Drowning (Deluxe Edition) (2011)
- Grace For Drowning (2011) - 15/15 Punkten
- get all you deserve (2012)
- The Raven That Refused To Sing (2013) - 11/15 Punkten
- Drive Home (2013)
- Hand. Cannot. Erase (2015) - 15/15 Punkten
- 4½ (EP) (2016)
- Transcience (2016)
- Home Invasion: In Concert at the Royal Albert Hall (2018)
- The Future Bites (2021) - 14/15 Punkten
- The Harmony Codex (2023) - 11/15 Punkten
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