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Mindless Self Indulgence: How I Learned To Stop Giving A Shit And Love Mindless Self Indulgence (Review)

Artist:

Mindless Self Indulgence

Mindless Self Indulgence: How I Learned To Stop Giving A Shit And Love Mindless Self Indulgence
Album:

How I Learned To Stop Giving A Shit And Love Mindless Self Indulgence

Medium: CD
Stil:

Crossover

Label: Metropolis Records
Spieldauer: 35:35
Erschienen: 14.05.2013
Website: [Link]

Einst starteten MINDLESS SELF INDULGENCE aus den Ju Äss Of Äi als mutige Crossoverband, die Chiptunes, Punk, Elektro, Metal und Hip Hop wild miteinander gekreuzt hatte und vor allem mit ihrer schrägen Musik punkteten.

Anno 2013, auf ihrem sechsten regulären Studioalbum, ist die Formation um Jimmy Urine mehr oder minder eine Karikatur ihrer Selbst, denn die Songs sind trotz ihrer kruden Stilmixtur ein eher klinisches Unterfangen, in welchem die Freakiness um der Freakiness Willen weiter betrieben wird. Und das ist irgendwie schade, denn Nummern wie das starke „Hey Tomorrow Fuck You And Your Friend Yesterday“, das mit einer herrlich ironieversprühenden Melodieführung versehen ist, die Laune macht, zeigen, wozu die vier plus Gastsängerin Chantal Claret noch fähig sein können.

Dann aber wieder drehen sich MINDLESS SELF INDULGENCE im Kreis, eiern pubertär in ihrem „Highschool-Abschlussball auf Ecstasy“-Hamsterrad vor sich hin und langweilen mit „Fuck Machine“ oder „Ala Mode“, sodass trotz der Unrast und Hektik in diesen Songs narkoleptische Zustände drohen.

FAZIT: Man muss nicht unbedingt erwachsen werden. Das erwartet keiner. Doch wenn man gewollt infantil wirkt, artet das Ganze sehr schnell in Albernheit und Peinlichkeit aus - und dieser Punkt ist bei MINDLESS SELF INDULGENCE bereits in Sichtweite.

Chris Popp (Info) (Review 6831x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 7 von 15 Punkten [?]
7 Punkte
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Tracklist:
  • Witness
  • Fuck Machine
  • It Gets Worse
  • I Want To Be Black
  • You're No Fun Anymore Mark Trezona
  • Hey Tomorrow Fuck You And Your Friend Yesterday
  • Ala Mode
  • Casio
  • Anonymous
  • Kill You All In A Hip Hop Rage
  • Stalkers (Slit My Wrists)
  • Jack You Up
  • Ass Backwards
  • The Logical Song

Besetzung:

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