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De Arma: Lost, Alien & Forlorn (Review)
Artist: | De Arma |
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Album: | Lost, Alien & Forlorn |
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Medium: | CD | |
Stil: | Lost, Alien & Forlorn |
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Label: | Trollmusic | |
Spieldauer: | 42:42 | |
Erschienen: | 22.02.2013 | |
Website: | [Link] |
Von den Black-Metal-Klängen der Split mit FEN hat sich das Projekt DE ARMA bis auf den Anfang von „Behind These Filthy Panes“ mittlerweile emanzipiert, stattdessen tönt dieses Debütalbum wie eine sonderbare Mischung aus KATATONIA der wavigen Sorte, BLACKFIELD-Plüsch und etwas Gothic Metal. Offensichtlich möchte man hierbei im musikalischen Sinne eloquent daherkommen, scheitert allerdings an diesem Anspruch grandios.
Dabei ist diese Kombination mehr als reizvoll, doch die meisten Songs ertrinken chancenlos in ihrer Monotonie . Merke: Ein Song wird nicht unbedingt epischer, wenn man ihn auf epische Länge auseinander zieht. Damit wären wir nicht beim einzigen Manko, denn hinsichtlich der Vocals ziehen sich einem nicht selten sämtliche Körperöffnungen zusammen - anstatt auf der Spur zu bleiben, wird der Markierungsstreifen permanent in Schlangenlinien überfahren.
Somit übernehmen sich DE ARMA gänzlich und quälen den Hörer mit pseudoanspruchsvoller Katzenmusik. Mit Gesang bewegt sich das Album am Rand der Erträglichkeit, und ohne Gesang würde das Werk aller Wahrscheinlichkeit wirksamer sein als ein Cocktail aus Baldrian, Diazepam und Valium.
FAZIT: Das kann ja lustig werden mit den Kommentaren. Nehmen wir's also schon mal vorweg: Der Rezensent ist doof, neidisch, hat keine Ahnung, man sollte das jemand anderen rezensieren lassen. Fehlt noch etwas?
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Tower
- Left To Hide
- Watching The Walls Come Down
- Fires Of Hope
- Behind These Filthy Panes
- Wretch
- Dislocated
- Bass - Andreas Pettersson
- Gesang - Andreas Pettersson, Frank Allain
- Gitarre - Andreas Pettersson
- Keys - Andreas Pettersson
- Schlagzeug - Johan Marklund
- Sonstige - Andreas Pettersson
- Lost, Alien & Forlorn (2013) - 6/15 Punkten
- Strayed in Shadows (2021) - 11/15 Punkten
- Nightcall (2022) - 11/15 Punkten
- Synthwave Sessions 1 (2023)
-
keine Interviews
Kommentare | |
Jochen [musikreviews.de]
gepostet am: 19.04.2013 |
Jemand aus der Band hat dir die Freundin geklaut. Oder geliehen. |
Thoralf Koss [musikreviews.de]
gepostet am: 19.04.2013 |
Genau, Jochen - vielleicht sollte der groß T(homas Thielen), der sich als kleines t schreiben lässt, mit seiner Fan-Gemeinde hier noch ein paar richtungweisende Vorschläge unterbreiten oder einfach von den Gäastebucheinträgen unter t "psychoanorexia" abschreiben.
Außerdem ist der Chris P. sowieso ein schlimmer Finger, wenn er seine Kritiken schreibt. So viele leidenschaftlich Geliebte kann es gar nicht geben, die man ihm alle wegnehmen könnte ;-) |
hartmut
gepostet am: 24.04.2013 |
Gibt es hier eigentlich sowas wie einen Lektor? Das kann doch so langsam wirklich nicht mehr wahr sein, dass dieser Amokläufer hier weiter krakelen darf. |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 24.04.2013 |
Hihi, ich wusste doch, dass wir irgend etwas vergessen haben.
Aber, herzallerliebster Hartmut, vielleicht solltest Du einen Lektor für deine Kommentare engagieren, denn es heißt "krakeelen". Freut mich, Dir geholfen zu haben. ;) |
hartmut
gepostet am: 01.05.2013 |
Das mag sein, Chris, ist aber sachlich nicht besonders hilfreich. Dass ihr hier auf diesem Niveau zu arbeiten WOLLEN scheint, ist allerdings wirklich bedenklich und lässt eure anderen Reviews nicht unbedingt in einem besseren Licht dastehen. Polemik pur - und das in einem Kommentar ohne Sinn und Zusammenhang. Ist das euer Ziel? |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 01.05.2013 |
Interessant, dass du von ein paar meiner negativen Reviews auf das ganze Team schließt ("... ihr...", "...euer Ziel...") - das ist frech und anmaßend.
Schon mal etwas von Geschmackssache gehört? Schon mal darüber nachgedacht, dass jeder Musik anders wahrnimmt, abhängig von dem, was er gerade hört? Nun komm mir allerdings nicht mit der Wortseifenblase Objektivität. Kann ich etwas dafür, dass du es nicht vertragen kannst, wenn deine Lieblinge verrissen werden? |
hartmut
gepostet am: 04.05.2013 |
Nee, das hat nix mit Objektivität oder Subjektivität zu tun. Über die Musik spricht Thoralf ja auch hier wieder gar nicht. In der Rezi zum Thema hat er die Note verändert, nachdem er Gegenwind von einigen Leuten bekam!
Und wenn auf der Homepage immer wieder ein einzelner ohne irgendeine Beschränkung seine Diffamierungen unter und in diverse andere Rezis schmieren darf, dann wirft das sehr wohl ein Licht auf die gesamte Seite. Ich habe hier viele Rezensionen gelesen und die Seite als eine Art Wegweiser schätzen gelernt, auch wenn ich oft nicht die Meinungen der Rezensenten geteilt habe. Aber diese Stilentgleisungen hatte ich für musikreviews für ausgeschlossen gehalten. Wenn der Rezensent eine CD nicht mag, ist es sein gutes Recht, das auch zu formulieren. Aber dieses selbstbezügliche Dissen des Künstlers an jeder Ecke ist einfach unterste Schublade. |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 04.05.2013 |
Weißt du, man kann auch einfach mal den Stock aus dem Hintern ziehen.
Mich schrieb sogar Thor von Trollmusic von sich aus an und hat sich über die Rezension sehr positiv und amüsiert geäußert. Jeder sieht es also anders - und du eben besonders engstirnig, hab ich das Gefühl. |
hartmut
gepostet am: 07.05.2013 |
Weißt du, man könnte sich auch einfach mal auf ein gewisses Grundniveau, ein paar basale Grundregeln zum Umgang mit einem Kulturgut und musikalische Kriterien festlegen lassen. Und zwar bindend für alle im Team.
Dein Verriss hier SPRICHT ja über die Musik und ist somit auch legitim. Aber was Thoralf da immer wieder von sich gibt, ist einfach am Thema und der Sache vorbei - oder ihr solltet "musikreviews" in "befindlichkeiten, klatsch und tratsch" umbenennen. |