Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Black Hawk: A Mighty Metal Axe (Review)

Artist:

Black Hawk

Black Hawk: A Mighty Metal Axe
Album:

A Mighty Metal Axe

Medium: CD
Stil:

Heavy Metal

Label: Pure Underground Records
Spieldauer: 45:29
Erschienen: 25.10.2013
Website: [Link]

Na, was kann ein Album mit dem Titel „A Mighty Metal Axe“ und einem Cover, auf dem ein Arm eine Gitarre in Form einer Streitaxt aus einem Vulkan reckt, wohl bieten? Logisch: 80er-Jahre-Heavy-Metal, jederzeit auf dem Pfad der reinen Lehre wandelnd.

BLACK HAWK gibt es mit Unterbrechungen schon seit 1981, und stilistisch hat sich in dieser Zeit jetzt sooo viel nicht getan. Die zwölf Songs plus Intro atmen den Duft der Frühzeiten der German Metal Attack. Mit dem feinen Unterschied, dass BLACK HAWK ihre Instrumente beherrschen und ihre Songs nicht so klingen, als würde man ein Schlagzeugkit die Treppe herunterschmeißen – so wie manche deutsche Metal-Combo der frühen Achtziger eben klang. Ebenfalls ein gewichtiger Unterschied: Sänger Udo Bethke hebt sich wohltuend von den Kreisch-Sirenen seiner Zunft ab, agiert mit seinem Mix aus rauer Stimme und unaufdringlich-melodischen Timbre zwar nicht zu 100 Prozent fehlerfrei, insbesondere, was die englische Aussprache betrifft, aber zu 100 Prozent authentisch und mitreißend. Auch wenn „Nightrider“ mit seiner early-HELLOWEEN-kompatiblen Gesangslinie, das hardrockige „Fashionvictim“ und das, nun ja, arabisch tönende „Skills Of Arabia“ ein ganz kleines bisschen aus dem Raster fallen, wird hier jeder bestens bedient, der auf simplen, eingängigen, schnörkellosen klassischen Heavy Metal steht. ACCEPT, GRAVE DIGGER, JUDAS PRIEST, RAGE – alles, was in den 80er-Jahren aktiv war und für bangende heads und geraiste fists gesorgt hat, findet sich auf „A Mighty Metal Axe“ als Zitat wieder. Das ist natürlich weder bahnbrechend oder innovativ, macht aber einfach Spaß.

FAZIT: „A Mighty Metal Axe“ schmeckt nach Dosenbier, riecht nach Lederhosen und fühlt sich wie eine speckige Kutte an. Alles richtig gemacht, BLACK HAWK – auch mit der Produktion, denn die ist, anders als die Songs an sich, nicht in den tiefsten 80er-Jahren verwurzelt.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4686x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Arise
  • Fear
  • The Fighter
  • A Mighty Metal Axe
  • Nightrider
  • Fashion Victim
  • Burning Angels
  • Skills Of Arabia
  • Killer
  • Heroes
  • Venom Of The Snake
  • Beast in Black

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!