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Spires: Lucid Abstractions (Review)
Artist: | Spires |
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Album: | Lucid Abstractions |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Metal |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 34:07 | |
Erschienen: | 01.07.2012 | |
Website: | [Link] |
Auch zwei Jahre nach Erscheinen hat das famose Debütalbum der vier Briten nichts von seinem Zauber verloren. Gerade die Tatsache, dass sich SPIRES sowohl in die ganz soften als auch in die ganz heftigen Regionen gewagt haben, und das mit einer spielerischen Leichtigkeit, war schlichtweg beeindruckend - die schwindelerregend hohe Songwritingqualität hat schließlich dazu geführt, dass „Spiral Of Ascension“ ganze zwölf Punkte eingefahren hat. Aus heutiger Sicht dennoch zu wenig.
Jetzt überrascht uns das Quartett mit einer rein akustischen, auf 500 Exemplare limitierten EP, die so selbstverständlich erscheint, als wäre den Bandmitgliedern diese Eingebung in die Wiege gelegt worden. Parallelen zu ziehen ist vielleicht etwas schwierig, aber man merkt doch ziemlich deutlich, dass SPIRES die akustischen Balladen früherer PSYCHOTIC WALTZ sowie die akustische Seite OPETHs sehr verinnerlicht haben. Auch die proggigen Siebziger haben hörbare Spuren bei den Jungs hinterlassen.
In Sachen Gansehautfaktor stehen die Herren Barnard, Cuthbert, Jolley und Sadler den Großen in nichts nach, besonders aber sind es die zahlreichen instrumentalen, nie selbstdarstellerischen Eskapaden der Saitenfraktion - allen voran Alex Jolleys Fretless Bass -, die dem Hörer Schwierigkeiten beim Schließen des vor Staunen geöffneten Mundes bescheren.
FAZIT: Bei vielen Bands würde man bei einer halbstündigen EP von einem Appetizer für was auch immer reden, doch „Lucid Abstraction“ ist eine köstliche, kleine, aber vollwertige Hauptmahlzeit, bei der jeder Bissen intensiv genossen werden sollte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Underground Bloodstained Skies
- Lucid Abstractions
- Part One: Into The Reverie
- Part Two: The Molten Depths
- Part Three: Resignation
- Perception
- Inevitability
- Spiral Of Ascension (Acoustic)
- Bass - Alex Jolley
- Gesang - Paul Sadler, Talena Cuthbert
- Gitarre - Paul Sadler, Paul Cuthbert
- Keys - Paul Sadler
- Schlagzeug - Chris Barnard
- Sonstige - Jacqueline Wilson (Cello)
- Spiral Of Ascension (2010) - 12/15 Punkten
- Lucid Abstractions (2012)
- A Parting Gift (2018) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 06.09.2012 |
Das Debüt finde ich auch immer noch große Klasse, bin gespannt. |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 06.09.2012 |
Ach, dir ist das bestimmt zu ruhig. :) |