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Nightmare: The Burden Of God (Review)
Artist: | Nightmare |
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Album: | The Burden Of God |
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Medium: | CD | |
Stil: | Power Metal |
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Label: | AFM Records | |
Spieldauer: | 52:49 | |
Erschienen: | 18.05.2012 | |
Website: | [Link] |
NIGHTMARE, das stand mal für unverwechselbaren, melodischen Power Metal Made In France. Was, zugegebenermaßen, lange her ist, denn schon mit den letzten Veröffentlichungen suhlte man sich mehr und mehr im „zeitgemäß“ produzierten Düster-Power-Metal mit sinfonischem Einschlag. „The Burden Of God“ macht da keine Ausnahme, ist insofern eine konsequente Weiterentwicklung, als dass sich die Combo auf diesem Album noch näher dem absoluten Durchschnitt genähert hat.
Klar, auf „The Burden Of God“ ist alles solide instrumentiert, Sänger Jo Amore hat eine durchaus voluminöse Röhre. Aber irgendwie will auch nach dem 10. Hören der Funke nicht überspringen – was schlicht und ergreifend daran liegt, dass Bands wie MYSTIC PROPHECY oder FIREWIND das, was NIGHTMARE da versuchen, eben zigmal besser, spannender und nachvollziehbarer hinkriegen. Ein wenig erinnert „The Burden Of God“ mit seinen zahlreich vorhandenen sinfonischen Elementen an das Comeback-Album „Cosmovision“, doch der Unterschied zu dem Album ist nicht, wie Bassist Yves Campion meint, der heutzutage bessere Sound, sondern das damals deutlich mitreißendere Songmaterial.
FAZIT: Die Songs plätschern dahin, ohne große Spannungsbögen vergehen 52 Minuten, so dass der Impuls, es noch ein weiteres Mal mit „The Burden Of God“ aufzunehmen, gegen 0 geht. Solide, aber in höchstem Maße unspektakulär.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Gateways To The Void (Intro)
- Sunrise In Hell
- The Burden Of God
- Crimson Empire
- Children Of The Nation
- The Preacher
- Shattered Hearts
- The Doomsday Prediction
- The Dominion Gate (Part III)
- Final Outcome
- Afterlife (Bonus Track)
- Bass - Yves Campion
- Gesang - Jo Amore
- Gitarre - Franck Milleliri, Matt Asselberghs
- Schlagzeug - David Amore
- The Dominion Gate (2005) - 11/15 Punkten
- Genetic Disorder (2007) - 9/15 Punkten
- One Night Of Insurrection (Live) (2011)
- The Burden Of God (2012) - 7/15 Punkten
- The Aftermath (2014) - 10/15 Punkten
- Aeternam (2020) - 12/15 Punkten
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