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Instrument: Olympus Mons (Review)
Artist: | Instrument |
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Album: | Olympus Mons |
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Medium: | CD | |
Stil: | Post Rock/Shoegaze |
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Label: | The Instrument Village | |
Spieldauer: | 44:10 | |
Erschienen: | 17.08.2012 | |
Website: | [Link] |
Als Referenzen führt die bayrische Band solch große Bands wie MOGWAI, TORTOISE und MOTORPSYCHO an. Spielverderber, elende. Diese drei Truppen sind es nämlich, die den Sound INSTRUMENTs bereits äußerst passend charakterisieren. Selbstverständlich ist das zweite Album des erweiterten Trios alles andere als ein nonindividuelles Nacheifern dieser Institutionen, denn einerseits ist der Sound auf „Olympus Mons“ deutlich „trockener“, und obendrein mangelt es dem Künstlerterzett, das sich mit einer ganzen Reihe an Gastmusikern verstärkt hat, keinesfalls an eigenen Ideen.
Schön bildhaft wird der Hörer durch Klanglandschaften gelotst, und ihm widerfahren eisige Stürme und die Reise durch grüne, kühle Wälder ebenso wie die mehrfache Besichtigung von Geysiren, Vulkanen und Wüstenstürmen. Letztere peitschen ihm den Sand ins Gesicht, und dann wabern warme, weiche Wasserwogen über die gegeißelten Hautpartien. Anschließend wieder kühler Wind. Steinschläge. Lawinen. Nieselregen. Ruhe. Chaos. Idylle. Inferno. Köcheln. Brodeln. Windstille. Explosion.
FAZIT: Die Zielgruppe ist somit schon einigermaßen abgesteckt, was aber nicht bedeuten soll, dass auch andere, die offen für experimentelle, intensive und progressive Klänge sind, nicht ebenfalls eingeladen sind, den „Olympus Mons“ zu bekraxeln. Also, Raumanzug und Kletterzeug einpacken und loslegen!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Olympus Mons
- Picks & Chips
- First Tooth Dead
- Doing Nothing Is Art
- Centennial Light
- Maximum
- Regular
- Sunday Best
- The End
- Bass - Markus Schäfer
- Gesang - Markus Schäfer, Hubert Steiner, Maximilian Nieberle
- Gitarre - Markus Schäfer, Hubert Steiner, Maximilian Nieberle
- Schlagzeug - Nicolas Sierig
- Sonstige - Robert Alonso (Trompete), Martin Peghini (Flügelhorn, Trompete), Lena Henschel, Rainer Guttroff (Posaune), Johanna Wollenweber, Felicitas Gassner, Max Josef Fahne (Violine), Anne Wollenweber (Cello), Harry Alt (Vibraphon)
- Instrument (2010) - 5/15 Punkten
- Olympus Mons (2012) - 12/15 Punkten
- Read Books (2014) - 8/15 Punkten
- Sonic Cure (2022) - 9/15 Punkten
-
keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 28.08.2012 User-Wertung: 11 Punkte |
Wie ist denn deine Meiung zum 2010er Album, was damals ja eine richtig schlechte Bewertung bekommen hat? |
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 28.08.2012 |
Da gehe ich so ziemlich mit dem Kommentator Andrasch einher (der zufällig bei noisyNeighbours mein Kollege ist ;)) - nicht weil's der Andrasch ist, sondern weil ich das so ziemlich ähnlich sehe. |