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Before The Dawn: Rise Of The Phoenix (Review)
Artist: | Before The Dawn |
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Album: | Rise Of The Phoenix |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death Metal |
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Label: | Nuclear Blast | |
Spieldauer: | 39:23 | |
Erschienen: | 27.04.2012 | |
Website: | [Link] |
Weg vom Dark Metal, hin zum Death Metal: BEFORE THE DAWN, und wenn man von der Band spricht, meint man im Grunde genommen stets nur den Kopf der Combo, Tuomas Saukkonen, haben eine Kurskorrektur vorgenommen. Das liegt sicherlich auch daran, dass mit Lars Eikind ein wichtiges Mosaiksteinchen des einzigartigen Sounds der Finnen die Band verlassen hat; Eikind war nicht nur für den Bass, sondern auch für die Clean Vocals zuständig.
So bleibt mit Bandleader Saukkonen nur noch der growlende Part übrig, so dass alleine schon dadurch das Pendel deutlich mehr in Richtung (Melodic) Death Metal ausschlägt. Auch das Songmaterial wurde einer Modifizierung unterzogen; wo insbesondere auf dem letztjährigen Nuclear-Blast-Debüt „Deathstar Rising“ eine wunderbar tieftraurige, melancholische Stimmung zwischen SENTENCED, EVERGREY, AMORPHIS und klassischem Melodic Death herrschte, wird auf „Rise Of The Phoenix“ das Gaspedal deutlich mehr durchgetreten und die Härteschraube feste angezogen.
Insbesondere bei den Gitarrenparts zeigt sich aber die unverkennbare Handschrift Saukkonens. Wie kaum ein anderer zelebriert Saukkonen gemeinsam mit seinem Six-String-Partner Juho Räihä den schwermütigen Sound; Melodie trifft Melancholie trifft Metal.
FAZIT: Auch wenn „Rise Of The Phoenix“ besser ist als vieles, was aus dem Bereich des melodischen Death Metals ist: An „Deathstar Rising“ kommt es nicht ganz heran. Im Gitarrenbereich ist immer noch nahezu alles einzigartig gut, doch den Weggang von Eikind kann der stimmlich limitierte Kopf der Band nicht kompensieren.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Exordium
- Pitch-Black Universe
- Phoenix Rising
- Cross To Bear
- Throne Of Ice
- Perfect Storm
- Fallen World
- Eclipse
- Closure
- Bass - Pyry Hanski
- Gesang - Tuomas Saukkonen
- Gitarre - Juho Räihä, Tuomas Saukkonen
- Schlagzeug - Joonas Kauppinen
- 4:17 am (2004)
- The Ghost (2006) - 8/15 Punkten
- Deadlight (2007) - 8/15 Punkten
- Soundscape Of Silence (2008) - 12/15 Punkten
- Decade Of Darkness (2010)
- Deathstar Rising (2011) - 12/15 Punkten
- Rise Of The Phoenix (2012) - 10/15 Punkten
- Stormbringers (2023) - 11/15 Punkten
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 09.05.2012 User-Wertung: 12 Punkte |
Endlich wieder ein klassisches MDM Album, so ganz ohne Klargejohle. Die tolle Gitarrenfraktion ist man von der Band schon immer gewohnt, der Gesang passt jetzt auch wieder. Definitiv Pflichtstoff für Genrefans! |