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American Dog: Poison Smile (Review)
Artist: | American Dog |
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Album: | Poison Smile |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | Bad Reputation / Cargo | |
Spieldauer: | 40:13 | |
Erschienen: | 08.06.2012 | |
Website: | [Link] |
Kaum ein Jahr verging bislang, in dem dieses Trio nicht mit einem Album aufwartete. Erscheinungen von Verschleiß machen sich deshalb vornehmlich beim Hörer bemerkbar, nicht aber bei den Musikern selbst, die vertraute Räume mit spielerischem Lufterfrischer aushängen.
Fronter Hannon (SALTY DOG) ist das bekannteste Mitglied von AMERICAN DOG, und hier zockt er nichts mehr oder weniger als rotzigen Rock mit hitzigen Gitarrensolos und durchweg vorhersehbaren Strukturen, aber einer Mordsfrische. Das eröffnende Doppel findet im Hauruck-Verfahren mit räudigen Texten (die Titel sagen alles) bereits den direkten Weg ins Herz der Zielgruppe.
„Old Dog, New Tricks“ und „Bathroom Romance“ gemahnen an ROSE TATTOO, was gerade der raue Gesang bedingt. Die schmissige Rhythmusarbeit gereicht AMERICAN DOG dahingehend zur Ehre, dass die meisten ähnlich gelagerten Bands ebendeshalb unterm Durchschnitt versumpfen: Zu solcher Musik gehört ein Groove, und den hat etwa auch der Titelsong, der sich an das kurze atmosphärische Instrumental (gibt’s anscheinend auch in diesem Genre) „2012 A.D.“ schmiegt „Lust And Greed“, „Off The Chain“ (ein bisschen MOTÖRHEAD) oder „Splinterin' Sally“ wiederum besitzen eine metallische Schlagseite und würde auch gut zu DANGEROUS TOYS passen. Das finale „Can Your Pussy Do the Dog?“ stellt mit seinen Honky-Tonk-Anwandlungen den einzigen, aber ebenfalls positiven Ausreißer dar.
FAZIT: Zur Einfindung in die Materie AMERICAN DOG tut es dieses Album so gut wie jedes andere der übrigen neun – Rock'n'Roll für Freunde von JACKYL oder auch RHINO BUCKET, Originalität niedrig, Spaß hoch.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Devil Dog
- Just Like Charlie Sheen
- Old Dog, New Tricks
- The Real Nitty Gritty
- 2012 A.D.
- Poison Smile
- Lust and Greed
- Bathroom Romance
- Splinterin' Sally
- Off the Chain
- Can Your Pussy Do the Dog?
- Bass - Michael Hannon
- Gesang - Michael Hannon
- Gitarre - Steve Theado
- Schlagzeug - Michael Harris
- Hard (2007) - 9/15 Punkten
- Poison Smile (2012) - 9/15 Punkten
- Neanderthal (2014) - 8/15 Punkten
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