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Supercharger: That's How We Roll (Review)
Artist: | Supercharger |
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Album: | That's How We Roll |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | VME | |
Spieldauer: | 45:50 | |
Erschienen: | 25.03.2011 | |
Website: | [Link] |
Knapp ein Jahr nach dem Debüt legen SUPERCHARGER nun direkt die nächste CD nach. Laut Promo-Text erwarten den Hörer hier neben dem bewährten Hardrock-Konzept auch Spuren von Country und Blues, im Gegensatz zur ersten Erscheinung, die sich noch voll und ganz auf Hardrock konzentriert hat. Im ersten Hördurchlauf klang es für mich noch ziemlich unspektakulär und doch etwas eingestaubt. Der Eindruck hat sich aber nicht halten können, was besonders der Abwechslung geschuldet ist. „Mrs. Ferguson“ ist beispielsweise deutlich Country- gefärbt und lebt hauptsächlich von langsameren Klängen und Atmosphäre, „That’s How I Roll“ dagegen zieht das Tempo schon deutlich an. Piano und Mundharmonika werden an passenden Stellen eingesetzt und verhelfen den Songs zu zusätzlicher Würze. Der „Redemption Song“ versinkt ein bisschen und will sich nicht recht entscheiden, ob er jetzt schnell oder langsam sein will. „Aim High“ ist mitreißend und hat einige richtig nette Licks im Gepäck. Abgeschlossen wird das Album von „Sunrise Over Reeperbahn“, einem Song, der durchaus auch auf einem Country-Album zu finden könnte, minimalistisch mit genretypischen Instrumenten untermalt.“ „Are You Satisfied?“ startet eher alternativ, aber der Refrain hat enormen Ohrwurmcharakter.
Mein Problem mit dieser Platte war, dass ich es bei fast jedem Hördurchlauf anders bewertet hätte. Mal hat es mir richtig gefallen, mal fand ich es einfach nur öde. Das macht dann auch die endgültige Bewertung schwer, denn handwerklich kann man SUPERCHARGER fast nichts vorwerfen, die Songs sind abwechslungsreich, weisen teilweise sehr coole Hooks auf und können meistens auch überzeugen.
FAZIT: Das Album hat seine schwachen Songs, aber auch richtig gute. Es wird nicht immer dasselbe gespielt und man hat auch nicht das Gefühl, die Lieder schon mal irgendwo gehört zu haben. Die Band darf definitiv im Auge behalten werden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Heart On Overdrive
- Rise And Fall
- Are You Satisfied?
- You Disgust Me
- Mrs. Ferguson
- That's How I Roll
- Redemption Song
- Rulers Of The Day
- From Another Planet
- Aim High
- Roll The Dice
- Sunrise Over Reeperbahn
- Bass - Brian Jensen
- Gesang - Mikkel Neperus
- Gitarre - Thomas Pedersen, Thomas Buchwald
- Schlagzeug - Benjamin Funk
- Sonstige - Lars Rygaard (Mundharmonika, Orgel)
- Handgrenade Blues (2010) - 6/15 Punkten
- That's How We Roll (2011) - 12/15 Punkten
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